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Babybrei selbst kochen

Babybrei selbst kochen

Mit dem vierten bis sechsten Monat beginnt eine spannende Zeit in der Ernährung jedes Babys: Babybrei kommt auf den Tisch. Die Zubereitung dieser Kost wird gerade im Zeitalter des BIO-Booms zur Grundsatzfrage. Möchten Sie fortan Babybrei selber kochen? Oder scheuen Sie den enormen Arbeitsaufwand?

Gehören Sie schon zu den Müttern, die seit einigen Wochen fleißig Babybrei kochen? Stellen wir Vor- und Nachteile des selbstgemachten Babybreis gegenüber, überwiegt ein Argument: Wir kennen jede einzelne Zutat und wissen, was wir unseren Kleinen füttern.

Babybrei selber kochen

Wann füttern wir selbstgemachten Babybrei?

Betrachten wir das Stillen aus psychologischer und immunologischer Perspektive, empfiehlt UNICEF das Stillen. Da liegt es nahe, im Anschluss auch Beikost und Babybrei selbst zu kochen.

Treffen wir auf den Begriff Beikost, ist damit die Kost der Säuglingsernährung gemeint, die mit Beginn des vierten bis hin zum sechsten Monat zum Einsatz kommt.

Interessant! Sie fragen sich, wann der richtige Zeitpunkt für die Fütterung mit Beikost gekommen ist? Beobachten Sie Ihr Baby dabei, wie es neugierig anderen beim Essen zusieht, sich Nahrung greift und in den Mund steckt oder erste Ansätze des Kauens zeigt, ist es so weit, mit dem Babybrei zu starten.

Babybrei selber machen – step-by-step zum Küchenchef

Füttern Sie mit einem schmalen und sehr flachen Löffel, wenn es an das erste Gläschen geht. Unsere Kleinen werden den Brei vom Löffel ablutschen. Natürlich landet ein nicht unbeträchtlicher Teil daneben, das Lätzchen wird zum stetigen Begleiter unserer Kleinen. Es ist unsere Aufgabe, die Menge des Breis Stück für Stück hinaufzusetzen. In der Zubereitung des Babybreis steht es uns frei, verschiedenen Zutaten miteinander zu kombinieren. Dennoch gelten einige Inhaltsstoffe als tabu, die der Gesundheit unserer Babys nicht zuträglich sind.

Vermeiden Sie folgende Inhaltsstoffe, wenn Sie Babybrei selber kochen:
• Kräuter,
• Gewürze,
• Salz,
• kaltgepresste Öle,
• Zucker,
• naturbelassene Milch,
• Sojadrinks,
• Gluten,
• Joghurt oder Pudding,
• Honig und Ziegenmilch.

Stellen Sie sich zu Anfang einige Grundrezepte zusammen und variieren die Zusammensetzung je nach Geschmack Ihres Babys. So setzen sich ein vollwertiger Gemüse-Fleisch-Kartoffelbrei aus frischem Gemüse, Kartoffeln, magerem Geflügel oder Rind sowie Obstsaft, Keimöl und Butter zusammen.

Befreien Sie das Fleisch von Sehnen und möglichen Fettresten und kochen es vorab gar, anschließend schälen Sie das Gemüse und kochen es in etwas Wasser, bevor alle Zutaten in einer Schüssel mit der Butter, dem Öl und dem Obstsaft püriert werden. Hinzu kommen Vollmilch und Getreidebrei sowie Getreide, Obst oder alleinige Obstvariation. Gerade beim Garen gehen Sie schonend vor, denn so bleiben alle Nährstoffe erhalten.

Babybrei: Der sichere Einstieg in die Beikost

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Unerfahrene Mütter und Väter ist zu Beginn eine Anfangslektüre zu empfehlen, damit die ersten Versuche nicht im Mülleimer landen und Sie Ihrem Kind wirklich etwas Gutes tun. In diesem Fall bietet sich das Buch „Babybrei: Der sichere Einstieg in die Beikost“ der Autorin Natalie Stadelmann an. Natalie ist selbst seit 2010 Mutter und hält als Referentin seit 2007 Vorträge zum Thema »bewusste Ernährung«. Nach zahlreichen Publikationen in Magazinen und Zeitungen, war es für Sie an der Zeit, ein Handbuch herauszubringen, in denen Sie alle persönlichen Erfahrungen zum Thema Beikost und Babybrei an uns Eltern weitergibt.

Eins, zwei – Brei!: Einfache Grundrezepte, x-mal variiert

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Fehlt Ihnen die passende Idee für ein leckeres Gericht, empfehle ich wärmstens Dunja Riebers „Eins, zwei – Brei!: Einfache Grundrezepte, x-mal variiert“ – dieses Buch enthält zahlreiche Variationen und Kreationen, die bei den kleinen Feinschmeckern gut ankommen. Dunja geht soweit und garantiert mit ihren 28 Grundrezepten allseits lehre Teller und zufriedene Babys. Das nötige Knowhow bringt sie als Diplom-Ökotrophologin und Mutter einer kleinen Tochter mit. 2008 hat sie von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung den Journalistenpreis für ihre Verdienste erhalten.

Philips Avent weicher Löffel für erste Fütterung mit Babybrei

Wurde in den vorhergehenden Passagen erwähnt, dass unsere Kleinen am liebsten von einem flachen und weichen Löffel essen, folgt hier der entsprechende Löffel. Philips Avent bietet auf breiter Linie innovative Produkte für Kleinkinder und Babys.

Dieser Löffel eignet sich optimal für die Fütterung unserer Kleinen, denn er besitzt eine weiche Spitze, die das Zahnfleisch schont, einen langen Griff, der bis in die tiefsten Gläschen hineinreicht und eine rutschfeste Grifffläche.

Der Löffel liegt sicher auf jedem Tellerrand und kann nicht in den Brei hineinrutschen. Es versteht sich von selbst, dass Philipps in der Herstellung auf BPA-Zusätze verzichtet.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net Tera Christianson

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