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6 Tipps zum Schulanfang: Das gehört in den Schulranzen!

Grauer Rucksack mit Stiften | © panthermedia.net /cristovao

6 Tipps zum Schulanfang: Das gehört in den Schulranzen!

Der Schulanfang naht und die Aufregung aller Beteiligten steigt stetig an. Die Kleinen sind in der Regel schon seit den letzten Kindergartentagen total aufgeregt, weil sie doch bald die „Großen“ werden. Die Eltern sorgen sich um den optimalen Schulstart und alles soll perfekt sein. Was könnte da ein besserer Einstieg sein, als eine wunderbare Schultüte, die liebevoll gepackt ist und deren Inhalt die Neugier noch mehr weckt.

Damit der Schulanfang auch wirklich gut gelingt, muss man einige Dinge beachten. Vor allem der Schulranzen ist eines der Dinge, auf die man als Elternteil besonderen Wert legen sollte. Die folgenden Tipps sollen dabei helfen, den richtigen Schulranzen zu finden und diesen dann vor allem auch richtig zu bestücken.

Der Schulranzen und sein Inhalt

Der Übergang vom Kindergarten in den Schulalltag gestaltet sich manchmal etwas schwierig, denn bei aller Vorfreude ändert sich plötzlich alles. Durfte man doch in den Kindergarten sein Lieblingsspielzeug oder sein Kuscheltier mitbringen, so gelten nun in der Schule plötzlich Regeln. Da verwundert es nur wenig, dass manches Kind den alten Gewohnheiten treu bleibt und Dinge mit in die Schule schmuggelt, die dort eigentlich nichts zu suchen haben. Aus diesem Grund sollten Eltern die Schultasche ihrer Kinder regelmäßig kontrollieren. Hier geht es nicht um Kontrolle des Kindes, sondern vielmehr um die Vermeidung viel zu schwerer Schulranzen. Was aber gehört eigentlich in den Schulranzen?

➜ Tipp Nr. 1: Erstmal liegt das Hauptaugenmerk auf dem Schulranzen selbst

Von nun an ist der Schulranzen täglicher Begleiter des Kindes, daher gibt es einiges zu beachten, denn ein Schulranzen ist weit mehr, als einfach nur eine Tasche, in der Bücher transportiert werden.

Ein optimaler Schulranzen für einen Schulanfänger verfügt über ein geringes Eigengewicht und ein Volumen von 20 Litern. Ein Schulranzen, der der DIN-Norm 58124 entspricht, hat ein empfohlenes Maximalgewicht von 1,4 kg. In Testberichten zu Schulranzen kann man hierzu noch weitere wichtige Details nachlesen.

Eine vollgepackte Schultasche sollte man übrigens auf jeden Fall einmal wiegen, denn das Gewicht sollte nicht mehr als 10 bis 17% des Körpergewichts des Kindes überschreiten. Das bedeutet: Wiegt das Kind beispielsweise 30 kg, sollte der Schulranzen samt Inhalt nicht mehr als 5 kg wiegen. Nur so lassen sich dauerhaft Haltungsschäden verhindern.

➜ Tipp Nr. 2: Federmäppchen und Co.

Einige wichtige Dinge gehören in den Schulranzen, dazu zählt natürlich auch das Federmäppchen. Hier hinein gehören bei den Erstklässlern Buntstifte, Bleistift, Radiergummi, Anspitzer und ein Lineal. Dennoch sollte es auch für weitere Utensilien Platz bieten, denn später kommen noch Filzstifte, ein Zirkel, ein Geodreieck sowie ein Füller, der Tintenkiller und Tintenpatronen hinzu. Federmäppchen gibt es auch oft mit dem passenden Design zum Schulranzen.

➜ Tipp Nr. 3: Bücher, Hefte und Ordner

Gerade in den ersten Klassen wird von Seiten der Schule häufig empfohlen, die Bücher vor Schmutz zu schützen, daher werden sie entweder mit Schutzumschlägen versehen oder in Folie eingeschlagen. Unterschiedlich farbige Hüllen für die einzelnen Fächer erleichtern den Kleinen die schnelle Übersicht.

Abhängig vom Unterrichtsfach benötigen die Schulkinder Hefte und Ordner mit unterschiedlichen Farben. Auch hier helfen die bunten Farben, den Kleinen die Mappen für die unterschiedlichen Fächer schneller und besser zu unterscheiden – die man übrigens auch toll selbst machen kann.

Tatsächlich kommt hier gleich zu Beginn einiges zusammen. Angefangen beim Schreibheft (liniert), über das Rechenheft (kariert), bis hin zum Hausaufgabenheft. Je nach Klassenstufe kommen noch weitere Hefte, wie das Vokabelheft, und zusätzliche Schnellhefter hinzu.

➜ Tipp Nr. 4: Auch Sport gehört zum Unterricht

Eine weitere Tasche, die es zu bestücken gilt. Gerade in der ersten Klasse ist ein Turnbeutel eigentlich noch ausreichend, da die Schuhe der Kinder noch so klein sind, dass sie bequem darin Platz finden. Allerdings finden viele Erstklässler inzwischen Turnbeutel einfach doof. Zu sehr erinnern sie an die Kindergartenzeit. Hier sind kleine Sporttaschen genau die richtige Alternative. In diese Sportflasche gehört eine bequeme Hose, ein T-Shirt und ein Paar Sportschuhe.

➜ Tipp Nr. 5: Endlich malen und basteln

Für den Kunstunterricht können gleich eine ganze Reihe unterschiedlicher Utensilien benötigt werden. Unverzichtbar ist in jedem Fall der gute alte Tuschkasten. Dieser sollte aber nun zur Einschulung etwas wertiger sein als die altbekannten Modelle, die zuvor häufig im Kindergarten zum Einsatz kamen.

Tuschkästen mit Farben, die einzeln auszuwechseln sind, sind hier auf jeden Fall die erste Wahl. Des Weiteren benötigt das Kind einen Zeichenblock, Pinsel, einen Becher für die Pinsel und in manchen Schulen wird der Einsatz eines Malkittels empfohlen. Ebenfalls zum Equipment gehören Kleber und Schere.

➜ Tipp Nr. 6: Alles für die Pause

Um genug Energie für den Schultag zu haben, darf das Schulbrot natürlich nicht fehlen. Hier sollte man auf jeden Fall nach einer schönen Butterbrotdose Ausschau halten. Zum einen freuen sich die „Kleinen“ natürlich über eine hübsche Dose, zum anderen ist der Transport der Brote so sehr viel angenehmer, da sie nicht von Büchern zerquetscht werden können. Ebenso wichtig ist aber auch eine auslaufsichere Trinkflasche*. Auch diese gibt es in vielen tollen Designs und sie sind deutlich bruchsicherer als viele andere Flaschen, die man sonst in der Schultasche mitnehmen könnte.

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