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Der große Mineralwasser Test 2015

Mineralwasser

Der große Mineralwasser Test 2015

Gerade an warmen Tagen gilt es, den eigenen Körper mit reichlich Flüssigkeit zu versorgen. Begehen Sie nicht den Fehler und legen den persönlichen Fokus auf Kaffee, koffeinhaltige Getränke und süße Softdrinks. Diese Getränke verstärken Ihr Bedürfnis nach Flüssigkeit und machen sich überdies unmittelbar auf Ihren Hüften bemerkbar. Mineralwasser ist der Klassiker nicht nur in Deutschland und wird literweise jedes Jahr getrunken. Dabei lässt sich ein unterschiedlich intensiver Kohlensäuregehalt unterscheiden. Stiftung Warentest hat ganze 73 Mineralwässer im letzten Jahr getestet, um die besten Hersteller zu prämieren.

73 Mineralwasser im direkten Vergleich

[dropcap]S[/dropcap]tiftung Warentest hat die Mineralwasser in drei verschiedene Klassifikationen eingeteilt von Classic über Medium bis hin zu stillem Wasser. Bei einigen Sorten stellten die Tester so wenig Mineralstoffe fest, dass Sie zweifelsohne auch zum billigen Leitungswasser greifen könnten. Von insgesamt 73 Mineralwassern hat Stiftung Warentest sechs uneingeschränkt empfohlen. Dabei stellten sich die Tester die Frage, wie Sie das richtige Mineralwasser für sich finden. Sie sollten zuerst die Mineralwasser im Hinblick auf die persönlichen Ansprüche und Wünsche filtern. Es spielt eine Rolle, ob Sie Wert auf Magnesium, Kalium oder Kalzium legen. Nutzen Sie das Mineralwasser, um für einen Säugling Babybrei zuzubereiten?

Statistik: Pro-Kopf-Konsum von Mineral- und Heilwasser in Deutschland in den Jahren 1970 bis 2014* (in Liter) | Statista
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[box type=event]Trinken Sie sich gesund

Zweifelsohne gilt Wasser als wirklicher Durstlöscher gerade an heißen Tagen. Es enthält keine Kalorien, keine Säure oder Zucker und bildet auch keine Gefahrenquelle für unsere Zähne. Im direkten Vergleich wird das Mineralwasser, das Kohlensäure enthält, als besonders erfrischend empfunden. Ernährungswissenschaftler und Ärzte empfehlen am Tag mindestens 1,5 l Wasser. Diese Flüssigkeitsmenge steigt mit dem Grad der Bewegung und den vorherrschenden Temperaturen. Stellen sich an einem Tag

  • Müdigkeit oder auch
  • trockene Schleimhäute,
  • etwas abgedunkelter Urin und
  • Kopfschmerzen ein? Dann ist dies ein erstes Warnsignal, das ein Defizit an Flüssigkeit vorliegt.

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Stiftung Warentest gibt konkrete Trinkempfehlungen

Darüber hinaus ist es nicht sinnvoll, die gesamte Flüssigkeitsmenge innerhalb weniger Stunden zu sich zu nehmen. Verteilen Sie diese lieber über den ganzen Tag hinweg. Bedenken Sie, dass ein Mensch nicht in der Lage ist, Flüssigkeit zu speichern. Gerade denjenigen, den das maßvolle Trinken über den Tag hinweg nicht leichtfällt, hilft ein Trinkplan. Überdies ist es nicht empfehlenswert, ein Mineralwasser direkt aus der Flasche zu sich zu nehmen. So gelangen potenzielle Keime aus dem Mund auf schnellstem Wege in das Mineralwasser und können sich dort im Handumdrehen vermehren.Folgende Mineralwasser erhielten u.a. ein gutes Testergebnis:

  • ALDI Nord Quellbrunn,
  • ALWAMedium,
  • Apolinaris Medium,
  • Basinus Medium,
  • Carat,
  • Black Forest,
  • Evian,
  • Danone,
  • Adelholzener und Franken Brunnen Spritzig.

Korrekte Lagerung von Mineralwasser

Mineralwasser sollte dunkel gelagert werden und nicht in direktem Licht stehen. Gerade die PET Flaschen neigen dazu, Acetaldehyd aus dem Material direkt in das Wasser abzugeben. Einen ersten Hinweis auf diese Inhaltsstoffe gibt ein Wasser mit einem leicht süßlich, fruchtigen Geschmack. Haben Sie eine Wasserflasche geöffnet, trinken Sie es innerhalb kürzester Zeit. Auch im Winter sollten Sie Kunststoffflaschen nicht in der Garage oder im Außenbereich lagern, ebenso wie Glas wird Plastik mit dem einsetzenden Ausdehnen des Wassers platzen.

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So schützen Sie die Umwelt

Mit dem Kauf von Wasser hat der Verbraucher die Möglichkeit, die Umwelt zu schützen. Greifen Sie zu Mehrwegflaschen, so finden Sie einen diesbezüglichen Hinweis und das Logo für die Umweltverträglichkeit direkt auf der Flasche. So werden Glasflaschen bis zu 50 Mal befüllt. Im Anschluss lässt sich das Material fast zu 100 % recyceln. Gerade die Glasflaschen bringen eine exzellente Ökobilanz mit ins rennen. Wählen Sie aus diesem Grund ein Mineralwasser aus einer Glasflasche, das direkt aus Ihrer Region kommt.

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Fazit: Kaufen Sie das passende Mineralwasser

  • Befindet sich auf der Flasche der Aufdruck natürliches Mineralwasser, handelt es sich dabei um einen Wasser, das aus unterirdischen Wasservorkommen stammt. Dieses Wasser muss vom Ursprung her rein sein und wurde an der Quelle selbst abgefüllt.
  • Die Mineralstoffzusammensetzung ist konstant.

Früher konnte man damit auch eine hohe Konzentration an Mineralstoffen gleichsetzen, dies ist heute nicht mehr so. Zum heutigen Zeitpunkt dürfen sich auch die Mineralwasser natürliches Mineralwasser nennen, die weniger als 50 mg Mineralstoffe auf 1 l bieten. Bei Heilwasser handelt es wiederum um ein verkäufliches Arzneimittel. Tafelwasser setzt sich aus Trinkwasser und Mineralwasser zusammen.
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Links zur weiterführenden Information

https://www.test.de/thema/mineralwasser/
http://www.zdf.de/wiso/teuer-oder-billig-mineralwasser-im-test-34676712.html

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net /Igor Tarasyuk

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