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Nasensauger fürs Baby – so wird die Nase wieder frei

Nasensauger Baby

Nasensauger fürs Baby – so wird die Nase wieder frei

Gerade am Anfang, wenn Dein Baby noch sehr klein ist, ist es noch nicht selbstständig in der Lage sich seines Nasenschleims zu entledigen. Da muss man als Eltern dann ein bisschen nachhelfen. Vor allem, wenn sich Dein Kind auch noch eine Erkältung eingefangen hat und die Nase umso mehr verstopft ist. Doch dafür gibt es eine Abhilfe. Mit einem sogenannten Nasensauger ist es ganz einfach Deinem Kind zu helfen. Alles was Du darüber wissen musst, liest Du im nachfolgenden Text.

Darum sind verstopfte Nasen für Babys besonders belastend

In den ersten 1 1/2 Jahren atmen Babys eigentlich nur durch die Nase. Ist diese verstopft, ist das für die Kinder natürlich besonders unangenehm. Beim Essen bekommen sie nur noch sehr schlecht Luft, was den Vorgang sehr anstrengend für sie macht und so auch die Eltern dann erheblich mehr Zeit und Geduld dafür aufbringen müssen. Zudem ist es dann auch sehr wahrscheinlich, dass das Einschlafen ebenso schwer ist für die Kinder und sie häufig nur schlecht schlafen können. Dadurch, dass sie bei einer verstopften Nase dann darauf angewiesen sind durch den Mund zu atmen, schlucken sie meistens sehr viel Luft was wiederum zu Blähungen führen kann.

Wie funktioniert ein Nasensauger?

Egal ob es sich um einen manuellen, oder um einen elektronischen Nasensauger handelt, sie funktionieren alle mit dem gleichen Prinzip. Durch das Erzeugen eines Unterdrucks wird der Nasenschleim aus der Nase gezogen und entfernt. Somit wird verhindert, dass sich die Erreger in der Nase weiter ausbreiten können und es zu Folgeerkrankungen wie beispielsweise einer Mittelohrentzündung kommen kann. Auch können Dreck und Schmutz wie zum Beispiel Sand, der beim Spielen in die Nase gelangen kann, entfernt werden.

Verschiedene Modelle

Elektrische Nasensauger sind meistens sehr kompakt und handlich und eignen sich daher auch perfekt für unterwegs. Die Geräte können einfach in einer Tasche mitgenommen werden. Der Unterdruck wird bei ihnen elektrisch erzeugt. Nachteile sind aber, das sie teurer sind als manuelle Modelle und auch nicht komplett geräuschlos sind. Möglicherweise muss sich Dein Kind erst daran gewöhnen, dass dieses Gerät Geräusche macht.

Bei den manuellen Modellen gibt es zwei unterschiedliche. Zum einen kann der Unterdruck durch einen Ball erzeugt werden, der zusammengedrückt werden muss. Hier kannst Du selbst bestimmen, wie groß der Unterdruck sein soll und so kannst Du auch optimal auf die Bedürfnisse Deines Kinds eingehen. Eine andere Variante ist mit mit einem Schlauch. Bei dieser nimmst Du den Schlauch in den Mund und erzeugst durch saugen den Unterdruck. Der Nasenschleim wird dann in den Schlauch gesogen und landet in einem Auffangbehälter.

Nochmal alles zusammengefasst

Kleine Babys atmen hauptsächlich durch die Nase, weshalb diese bestenfalls frei sein sollte.

Bei den manuellen Nasensaugern wird der Unterdruck durch Drücken eines Balls oder das Saugen durch einen Schlauch erzeugt.

Elektrisch betriebene Nasensauger sind etwas lauter, aber sie können auch für unterwegs mitgenommen werden.

FAQ: Nasensauger für Babys

Wann benutze ich einen Nasensauger bei Babys?

Den Nasensauger benötigst Du, wenn Dein Kind sehr viel Schleim in der Nase hat. Diesen kann es noch nicht selbst entfernen.

Wie oft am Tag darf man den Nasensauger verwenden?

Die Nase sollte nicht zu oft mit dem Nasensauger gereinigt werden, da dies schädlich für die Naseninnenwand sein könnte. Mehr als vier mal am Tag solltest Du den Nasensauger nicht benutzen.

Kann ich mein Baby mit dem Nasensauger verletzten?

Es passiert sehr selten, aber bei einer Vorschädigung kann es zu Verletzungen kommen. In der Regel passiert aber nichts beim Nase absaugen.

Quellen

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