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Kinderhandy Test 2014

Kinderhandy Test 2014

Kinderhandy Test 2014

Kinderhandys im Test werden gerade in der letzten Zeit immer öfter gekauft. Sie sind meistens so wie die Seniorenhandys ausgestattet: Zahlen und Buchstaben lassen sich gut lesen, die Bedienung ist sehr einfach und die Funktionen beschränken sich auf das Nötigste. Solche Smartphones gehen auch nicht so schnell kaputt.

Kinder nutzen bei einem Kinderhandy in der Regel nur die Grundfunktionen; also das Telefonieren und den SMS-Versand. Die Eltern möchten ja auch nicht, dass ihr Nachwuchs unkontrolliert im Internet surft. Die Kinderhandy-Anbieter lassen sich daher auch immer neue Angebote einfallen. Aber die Erwachsenen müssen genau wissen, was für das Kind wichtig ist; man darf ruhig mehrere Handys online vergleichen.

Kinderhandy Test 2014Kinderhandys Test

Schon im Kindergartenalter erlauben manche Eltern ihren Kleinen ein Handy zu besitzen. Ist das der Fall, sollte es jedoch nur die einfache Anruf- und SMS-Funktion besitzen. Es gibt beispielsweise Geräte im Angebot, mit denen man nur fünf Nummern wählen kann. Die Erwachsenen speichern diese im Vorfeld ein. Für die Kinder ist es dann dennoch wertvoll, dass sie ziemlich früh lernen, wie man mit einem Handy umgeht. Einige Hersteller installieren zusätzlich übrigens auch kindgerechte Spiele.

Kinderhandys mit umfangreicheren Funktionen

Für die Schulkinder gibt es mehr Komfort. Man empfiehlt zum Beispiel stets eine Ortungsmöglichkeit, die Tastatur muss gut erkennbar und das Menü ganz einfach sein.

Im Angebot gibt es natürlich auch Handys für Schüler mit noch umfangreicheren Funktionen. Ältere Kinder wünschen sich schon ganz besondere Geräte mit einem MP3-Player, einem Radioempfang unterwegs usw.

Nokia 100

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Sehr oft entscheiden sich Eltern für das Kinderhandy Nokia 100. Man bekommt es in vielen Farbvarianten zu einem guten Preis. Gerade für Kinder spielen die Farben eine große Rolle, sie möchten nicht unbedingt nur graue Geräte haben. Das Nokia 100 mit dem TFT-Farbdisplay (1,8 Zoll gross) ist dabei auch sehr handlich und gar nicht berührungsempfindlich.

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Der Hersteller integrierte einen umfangreichen Kalender, eine Taschenlampe sowie ein FM-Radio, Alarm- und Weckfunktion. Der Speicher kann bis zu 250 Kurznachrichten und 500 Kontakte aufnehmen. Das Kinderhandy verfügt zudem über einen robusten Akku (erlaubt siebenstündige Telefonate). Das ist besonders bequem, wenn die Kinder stets sehr viel telefonieren oder mal einen längeren Ausflug unternehmen.

Der Akku von dem Nokia 100 hat eine Stand-by-Zeit von 35 Stunden. Damit die Telefonrechnung keine böse Überraschung ist, wird empfohlen auf eine Prepaidkarte eine bestimmte Summe aufzuladen. Die Kinder gewöhnen sich so langsam Grenzen einzuhalten.

Samsung Galaxy Pocket Plus

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Einige Käufer entschieden sich für Samsung Galaxy Pocket Plus. Das Smartphone kam noch 2013 auf den Markt und wurde aber wohl zu keinem Kassenschlager. Seine Ausstattung konnte mit den aktuellen Geräten nicht mithalten und auch das Einsteigersegment machte das Handy nicht attraktiver. Aber ein Tarif-Händler konnte dem Gerät einen neuen, sinnvollen Zweck zuführen.

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Nun werden der Internetzugang und Play Store kontrolliert und das geschieht in einer extra für die Schüler angepassten Version, welche drei Kernfeatures beinhaltet. Sie schützen sogar die kleinsten Nutzer. Es ist der Schutz vor sich selbst, jedoch auch Bedrohungen von außen haben keine Chance ihre Wirkung auszubreiten. Die Eltern geben eine PIN-Nummer ein, wenn sie das Internet und Play-Store benutzen. So können ihre Kinder nicht frei online surfen; bzw. ihnen stehen nur stark vorgefilterte Inhalte zur Verfügung. Außerdem kontrollieren die Erwachsenen welche Apps auf dem Handy landen.

Käufer, welche sich für dieses Gerät entscheiden, müssen wissen, dass die Kinder es hauptsächlich zum Telefonieren nutzen werden. Der Preis liegt bei ca. 90 Euro. Vielleicht gibt es für dieses Geld auch etwas bessere Technik, jedoch kauft man das Gerät meistens, weil es gute Kinderschutzmechanismen besitzt.

Nutzungsverhalten kontrollieren

Sehr beliebt sind die „Hier-bin-ich-App“ sowie die „Daheim-Taste“. So kann der Nachwuchs per einzigen Klick auf die App den Eltern den eigenen Standort senden. Die vordefinierte Nummer wird per einfachen Tastendruck direkt erreicht. Das kann vielleicht das heimische Telefon oder auch das Mobiltelefon der Elternteile sein. Somit haben die Erwachsenen über das Handy mit ihren Kindern Kontakt und zugleich können sie das Nutzungsverhalten kontrollieren. Natürlich erreichen sie dadurch ein bestimmtes Gefühl der Sicherheit.

simlocate K1 von Simvalley Mobile

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Auch die Kleinsten unter dem Nachwuchs sollen vollkommen zufrieden sein. Diese Zielgruppe erreicht gerade auch das simlocate K1, das von Simvalley Mobile stammt. Der Hersteller sorgte für das entsprechende Design, es hat eine Bärchen-Optik.

Bei dem simlocate K1 kann eine Ortung per GPS erfolgen. Die Kinder benötigen zudem keine Handy-Tastatur, sie benutzen nur Zifferntasten (und es sind vier). Diese müssen programmiert werden. So entstehen keine unerwünschten Kosten und auch die Bedienung ist ganz einfach. Das Handy erlaubt ein Live-Tracking (GPS-Empfänger). Auf die Mobilfunkzellenortung schaltet man um, wenn GPS nicht verfügbar ist.

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Dieses Kinderhandy kann Alarm übrigens auch auslösen, falls das Kind den abgesprochenen Bereich verlässt. Die Erwachsenen sind mit dem Konzept zufrieden: Sie können sich ja jederzeit auf der nötigen Webseite einloggen und das Kind verfolgen. Das Geo-Fencing informiert die Eltern sofort, wenn die Kinder eine zuvor festgelegte Zone verlassen. Sie bekommen sofort eine SMS auf dem eigenen Handy.

Abgesehen davon verfügen die Geräte noch über eine zentrale SOS-Taste. So kann im Notfall die schnelle Hilfe geholt werden. Aber das Handy hat keinen besonders guten Akku: schon nach einem Tag ist er leer. Das enttäuscht viele Eltern. Das wäre bei einem Smartphone akzeptabel, das intensiv genutzt wird, aber bei einem Kinder-Handy darf das nicht passieren, die Schüler müssen immer erreichbar sein. Deswegen muss man schon beim Kauf eines Gerätes auf alle Details achten. Wer sich nicht besonders gut auskennt, sollte sich an einen Berater wenden.

Bildquellen
Artikelbild: © panthermedia.net Monkeybusiness Images

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