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Wenn Kinder nicht ins Bett wollen – was Eltern über dieses Thema wissen sollten!

Wenn Kinder nicht ins Bett wollen – was Eltern über dieses Thema wissen sollten!

Häufig ist viel Geduld und Durchhaltevermögen notwendig, um ein Kind abends ins Bett zu bringen. Wenn Kinder quengeln, trödeln oder schmollen versuchen sie damit, ihre Schlafenszeit noch hinauszuzögern. Welche Tipps und Tricks helfen, damit der Nachwuchs schlafen lernt und das Einschlafen zukünftig stressfrei wird?

Schlafbedürfnis von Kindern ist altersabhängig

Geschwister schlafen zusammen | © panthermedia.net /londondeposit
Geschwister schlafen zusammen | © panthermedia.net /londondeposit

Das Schlafbedürfnis von Kindern ist individuell und hängt auch vom Alter ab. Während Zweijährige durchschnittlich 13 Stunden schlafen, genügt für Kinder im Kindergartenalter eine Nachruhe von elf Stunden. Fachleuten zufolge verbringen viele Kinder zuviel Zeit im Bett. Beim Schlafengehen sind dann Auseinandersetzungen vorprogrammiert. Wenn sich der Nachwuchs mit Händen und Füßen gegen das Zubettgehen sträubt, sollten Eltern über eine geeignete Strategie nachdenken, um dem Kind das Einschlafen zu erleichtern.

Von Experten wird empfohlen, während zwei oder drei Wochen die Schlafenszeiten genau zu notieren, um sich einen Überblick über die Schlafgewohnheiten und den Schlafbedarf des Kindes zu verschaffen. Der Mittagsschlaf sollte spätestens im Grundschulalter durch eine Ruhepause ersetzt werden, in der es den Kindern erlaubt ist, ein Buch zu lesen oder eine Musik-Kassette zu hören. Falls das Kind extrem müde ist, reicht ein halbstündiger Mittagsschlaf, um sich zu erholen.

Zubettgeh- und Aufstehzeiten an den Bedarf des Kindes anpassen

Ein regelmäßiger Aufenthalt an der frischen Luft trägt dazu bei, das Schlafbedürfnis auf natürliche Weise zu regulieren. Kinder, die sich auf dem Spielplatz oder beim Sport austoben dürfen sind abends müde und gehen meist von selbst ins Bett. Der ideale Zeitpunkt, zu dem der Nachwuchs ins Bett gebracht werden sollte, richtet sich nach den Gewohnheiten des Kindes und dessen Tagesablauf. Wenn das Kind beispielsweise morgens immer um 7.00 Uhr aufsteht, sollte es bei einem Schlafbedarf von zehn Stunden spätestens um 21.00 Uhr ins Bett gehen. Zahlreiche Ereignisse, wie der Besuch von Verwandten oder Spielkameraden, Sorgen und Problemen im Kindergarten oder in der Schule oder eine Krankheit können die Schlafgewohnheiten jedoch verändern. In diesen Fällen empfiehlt es sich, die Zubettgeh- und Aufstehzeiten entsprechend anzupassen.

Viele Kinder schlafen nicht ein, weil sie sich in der Dunkelheit fürchten. Eine Kinderzimmerlampe, die das Kind selbst ein- und ausschalten kann, stellt eine einfache Lösungsmöglichkeit dar. Geeignete Kinderzimmerleuchten und Kinderlampen in vielen Formen und Größen gibt es auf limundo.de. Die Lampe Kinderzimmer sollte den Vorstellungen des Kindes entsprechen. Von den meisten Mädchen und Jungen werden Kinderleuchten mit Märchen- oder Tiermotiven bevorzugt. Um dem Nachwuchs ein stressfreies Einschlafen zu ermöglichen, sollte bereits eine Stunde vor dem Zubettgehen auf hektische Spiele und aufregende Fernsehsendungen verzichtet werden.

Entspannte Kinder schlafen leichter ein

Kind ist am schlafen | © panthermedia.net /svetamart
Kind ist am schlafen | © panthermedia.net /svetamart

Kinder können sich am besten in einer ruhigen und liebevollen Atmosphäre entspannen und sind glücklich wenn sich die Eltern Zeit nehmen, um mit ihnen zu kuscheln. Das Singen von Schlafliedern oder das Vorlesen von Geschichten ist nicht altmodisch, sondern wird von kleinen Kindern sehr geschätzt und trägt zu einem entspannten Ausklang des Tages bei. Durch feste Strukturen und regelmäßig wiederkehrende Rituale geben Erwachsene den Kindern ein Gefühl der Sicherheit. Es sollte rechtzeitig angekündigt werden, dass es bald Schlafenszeit ist, damit die Kinder ein Spiel nicht unterbrechen müssen und deshalb quengelig werden.

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