1. Ratgeber
  2. »
  3. Baby
  4. »
  5. Babypflege
  6. »
  7. Ab wann trinken Babys Wasser? Das musst Du beachten

Ab wann trinken Babys Wasser? Das musst Du beachten

Ab wann trinken Babys Wasser? Das musst Du beachten

Das Wichtigste in Kürze

Welches Wasser können Babys ab 6 Monaten trinken?

Babys ab 6 Monaten können stilles Mineralwasser oder abgekochtes Leitungswasser trinken. Mehr Informationen findest Du hier…

Welche Menge an Wasser sollte ein Baby trinken?

Die empfohlene Menge Wasser für ein Baby beträgt etwa 30-60 ml pro Tag ab dem sechsten Monat. Mehr Informationen zur empfohlenen Wassermenge findest Du hier…

Wie viel Wasser kann man einem 7 Monate altem Baby geben?

Ein 7 Monate altes Baby kann in der Regel etwa 60-120 ml Wasser pro Tag trinken.

Ab wann trinken Babys Wasser? Die aufregende Reise der Elternschaft ist mit einer Fülle von Fragen und Entscheidungen verbunden, von denen viele die Gesundheit und das Wohlbefinden unseres kostbaren Nachwuchses betreffen. Diese simple, doch bedeutungsvolle Frage wirft Licht auf den Übergang in eine neue Phase der Ernährung für unsere Kleinsten.

In diesem Beitrag werden wir uns genauer mit diesem Thema auseinandersetzen, um Dir eine fundierte Grundlage zu bieten und Dir bei dieser wichtigen Entscheidung zu helfen

Ab wann Babys Wasser trinken dürfen: Das musst Du beachten

In den ersten Lebensmonaten ernährt sich ein Baby ausschließlich von der Muttermilch oder Säuglingsnahrung.

Es ist unumstritten, dass die Gesundheit und das Wohlbefinden Deines Babys höchste Priorität haben. Die Frage, wann es an der Zeit ist, Deinem kleinen Liebling Wasser anzubieten, ist sicherlich eine, die Dir durch den Kopf geht. Wasser ist schließlich lebenswichtig, aber ab wann ist es für Dein Baby wirklich geeignet?

In den ersten Lebensmonaten ist Dein Baby hauptsächlich auf Muttermilch oder Säuglingsnahrung angewiesen, um seinen Flüssigkeitsbedarf zu decken. Sowohl Muttermilch als auch Säuglingsnahrung enthalten die richtige Menge Wasser, um Dein Baby mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. In den ersten sechs Monaten ist es normalerweise nicht notwendig, zusätzliches Wasser anzubieten, da dies die Nieren Deines Babys unnötig belasten könnte.

Ab dem sechsten Lebensmonat beginnt Dein Baby normalerweise damit, Beikost einzuführen. Dies ist auch der Zeitpunkt, an dem Du langsam beginnen kannst, Wasser anzubieten. Der Übergang zur Beikost bedeutet, dass Dein Baby mehr Flüssigkeit benötigt, da feste Nahrung tendenziell weniger Feuchtigkeit enthält als Milch. Dabei kannst Du Deinem Baby Wasser in einem Schnabelbecher oder einem speziellen Babytrinkbecher anbieten.

Den passenden Becher findest Du hier:

Bestseller Nr. 1
NUK Trainer Cup Trinklernbecher | auslaufsicherer Becher mit weichem Trinkschnabel & ergonomischen Griffen | 6+ Monate | BPA-frei | 230 ml | Herz (neutral)
NUK Trainer Cup Trinklernbecher | auslaufsicherer Becher mit weichem Trinkschnabel & ergonomischen Griffen | 6+ Monate | BPA-frei | 230 ml | Herz (neutral)
Sanft zum Gaumen: Weiche Trinktülle erleichtert den Übergang von der Flasche zum Becher; Auslaufsicheres Ventil: für einfaches Trinken ohne Absetzen und weniger Kleckern
9,99 EUR Amazon Prime

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass Babys in den ersten sechs Monaten normalerweise keine zusätzliche Flüssigkeit benötigen, da Muttermilch oder Säuglingsnahrung ihren Bedarf decken. Ab dem sechsten Monat kannst Du langsam Wasser einführen, während Du die Reaktion Deines Babys beobachtest.

Hinweis: Achte darauf, dass Du ausschließlich saubere und sterilisierte Trinkgefäße verwendest, um die Gesundheit Deines Babys zu schützen. Wichtig ist auch, dass Du Deinem Baby niemals Saft oder Limonade anbietest, da diese unnötigen Zucker enthalten.

Welche Art von Wasser eignet sich für Dein Baby?

Zunächst ist es wichtig zu wissen, dass die meisten Säuglingsnahrungen bereits den Flüssigkeitsbedarf Deines Babys abdecken. Wenn Du jedoch dazu neigst, zusätzliches Wasser anzubieten, gibt es einige Dinge zu beachten. Die beste Wahl für Dein Baby ist stilles Mineralwasser oder abgekochtes Leitungswasser. Aber warum gerade diese Optionen?

Stilles Mineralwasser ist eine gute Wahl, da es normalerweise eine geringe Mineralstoffkonzentration aufweist und frei von Kohlensäure ist. Dies ist wichtig, da die Nieren Deines Babys noch nicht in der Lage sind, große Mengen an Mineralstoffen zu verarbeiten. Achte darauf, ein Wasser mit niedrigem Natriumgehalt zu wählen.

Wenn Du Leitungswasser verwendest, solltest Du es vorher abkochen. Das Abkochen hilft, eventuell vorhandene Keime oder Verunreinigungen zu eliminieren.

Achtung: Lasse das Wasser abkühlen, bevor Du es Deinem Baby anbietest. In einigen Regionen kann das Leitungswasser auch Fluorid enthalten, was zur Kariesprävention beiträgt. In diesem Fall kann es hilfreich sein, Dich mit Deinem Kinderarzt zu beraten.

Vermeide das Anbieten von Quellwasser oder stärker mineralisiertem Wasser, da diese möglicherweise zu viel Natrium, Kalzium oder andere Mineralien enthalten, die die Nieren Deines Babys überfordern könnten.

Denke daran, niemals Wasser aus Plastikflaschen, die für Erwachsene gedacht sind, zu verwenden. Diese Flaschen können Chemikalien freisetzen, die für Babys schädlich sein können.

Die richtige Wassermenge beachten

Eine der häufigsten Fragen, die Eltern haben, ist: Wie viel Wasser sollte mein Baby eigentlich trinken? Die Antwort darauf ist wichtig, denn eine ausgewogene Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend für die Gesundheit Deines kleinen Schatzes. Lass uns einen Blick darauf werfen, wie viel Wasser maximal empfohlen wird.

Grundsätzlich gilt: In den ersten sechs Monaten ist die Hauptquelle der Flüssigkeitszufuhr für Dein Baby Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Während dieser Zeit ist es normalerweise nicht notwendig, zusätzliches Wasser anzubieten. Diese ersten Monate sind entscheidend für die Entwicklung des Verdauungssystems und der Nieren Deines Babys, und es kann schädlich sein, wenn die Nieren übermäßig belastet werden.

Ab dem sechsten Lebensmonat, wenn Du langsam Beikost einführen möchtest, kannst Du Deinem Baby langsam Wasser anbieten. Die empfohlene Menge Wasser variiert, aber eine gute Richtlinie ist, etwa 30-60 ml Wasser pro Tag anzubieten. Du kannst das Wasser in kleinen Mengen während der Mahlzeiten oder zwischen den Mahlzeiten anbieten, um sicherzustellen, dass Dein Baby nicht überfordert wird.

Achte jedoch darauf, nicht zu übertreiben. Zu viel Wasser kann dazu führen, dass Dein Baby weniger Milch oder Nahrung zu sich nimmt, was wiederum zu Nährstoffmangel führen könnte. Eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr kann auch den Elektrolythaushalt Deines Babys stören.

Die genaue Menge Wasser, die Dein Baby benötigt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich seines Alters, seiner Aktivität und des Klimas. An besonders heißen Tagen oder wenn Dein Baby erkältet ist, kann es mehr Flüssigkeit benötigen. Achte auf die Zeichen Deines Babys – Durst, vermehrter Speichelfluss und Windelausscheidung sind gute Indikatoren dafür, ob es ausreichend hydriert ist.

Hinweis: Vergiss nicht, dass Babys nicht ausschließlich Flüssigkeit in Form von Wasser aufnehmen, sondern auch über die Nahrung. Auch feste Nahrung, Breie oder Suppen enthalten Flüssigkeit, die über die Nahrung aufgenommen wird.

So erkennst Du, ob Dein Baby Durst hat

Die Bedürfnisse Deines Babys zu verstehen, kann manchmal wie eine Geheimcodes entschlüsseln wirken. Aber keine Sorge, wenn es um Durst geht, sendet Dein kleiner Schatz in der Regel klare Zeichen aus. Hier erfährst Du, worauf Du achten solltest, um festzustellen, ob Dein Baby Durst hat:

  • Speichelfluss: Achte auf vermehrten Speichelfluss bei Deinem Baby. Wenn es häufiger sabbert als üblich, könnte das ein Zeichen von Durst sein. Babys produzieren mehr Speichel, wenn sie hungrig oder durstig sind.
  • Unruhe und Nervosität: Durst kann Unruhe bei Deinem Baby verursachen. Wenn es vermehrt quengelig ist, sich schwer beruhigen lässt oder ständig hin und her bewegt, könnte es sein, dass es nach etwas Flüssigkeit sucht.
  • Suchbewegungen: Babys zeigen oft Instinktive Suchbewegungen, selbst wenn sie nicht nach Nahrung suchen. Wenn Dein Baby an der Luft herum schnüffelt, den Mund öffnet oder versucht, an seiner Faust oder anderen Gegenständen zu nuckeln, könnte es Durst haben.
  • Trockene Lippen und Mund: Achte darauf, ob die Lippen Deines Babys trocken oder rissig aussehen und ob es vermehrt die Lippen leckt. Ein trockener Mund kann ein deutliches Anzeichen von Durst sein.
  • Windelausscheidung: Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zeigt sich auch in der Windelausscheidung Deines Babys. Wenn die Windeln über einen längeren Zeitraum trocken bleiben, könnte dies auf einen Flüssigkeitsmangel hinweisen.
  • Durstiges Saugen: Wenn Dein Baby an der Brust oder der Flasche saugt und dann unruhig wird oder sich wegdreht, könnte es sein, dass es zusätzlich Flüssigkeit benötigt.
  • Hitziger Tag oder Fieber: An heißen Tagen oder wenn Dein Baby Fieber hat, kann der Flüssigkeitsbedarf erhöht sein. Achte auf zusätzliche Zeichen von Durst in solchen Situationen.

Erinnere Dich daran, dass jedes Baby einzigartig ist, daher könnten einige dieser Zeichen deutlicher sein als andere. Die Schlüssel sind Aufmerksamkeit und Einfühlungsvermögen. Wenn Du das Gefühl hast, dass Dein Baby durstig ist, biete ihm langsam etwas Wasser an und beobachte, wie es reagiert.

Ab wann Babys Wasser trinken, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab.

Durstlöscher für Dein Baby: Wasser und Alternativen

die Ernährung Deines Babys zu verstehen, ist ein wichtiger Teil Deiner Elternschaftsreise. Die Frage nach der richtigen Flüssigkeitszufuhr und den besten Alternativen zu Wasser taucht sicherlich auf. Wir nehmen Dich mit auf eine Entdeckungsreise, ab wann Dein Baby Wasser trinken kann und welche Alternativen es gibt.

Ab wann ist es an der Zeit?

In den ersten sechs Monaten ist die Hauptquelle der Flüssigkeitszufuhr für Dein Baby Muttermilch oder Säuglingsnahrung. Beide enthalten die notwendige Menge Wasser, um Dein Baby mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. In diesem frühen Lebensabschnitt benötigt Dein Baby normalerweise keine zusätzliche Flüssigkeitszufuhr, da seine Nieren noch nicht bereit sind, größere Mengen Flüssigkeit zu verarbeiten.

Wenn Dein Baby jedoch etwa sechs Monate alt ist und Du beginnst, Beikost einzuführen, kannst Du langsam Wasser einführen. Dies unterstützt nicht nur die Flüssigkeitszufuhr, sondern ermöglicht auch eine sanfte Einführung in neue Geschmackserlebnisse.

Während Wasser eine großartige Option ist, um den Durst Deines Babys zu stillen, gibt es auch andere Alternativen, die Du in Erwägung ziehen könntest:

  • Ungesüßte Fruchtsäfte: Ab dem sechsten Monat kannst Du kleine Mengen ungesüßter Fruchtsäfte mit Wasser verdünnen und Deinem Baby anbieten. Achte darauf, nur Säfte zu wählen, die speziell für Säuglinge geeignet sind, und konsultiere vorher Deinen Kinderarzt.
  • Ungesüßter Tee: Neben Wasser kannst Du Deinem Baby einen ungesüßten Tee kochen und diesen vollständig auskühlen lassen, bevor Du ihm Deinem Kind anbietest. Achte darauf, dass Du keine Tees auswählst, die Koffein enthalten.
  • Gesunde Smoothies: Ab dem achten Monat könnten pürierte Früchte und Joghurt eine leckere und nahrhafte Alternative sein. Stelle sicher, dass die Konsistenz für Dein Baby angemessen ist.

Achtung: Püriere die Smoothies selbst und verwende dafür frisches Obst, welches Babys problemlos essen dürfen. Vermeide Smoothies aus dem Supermarkt, da diese oftmals zusätzlichen Zucker und Konservierungsstoffe enthalten.

Insgesamt ist es wichtig, die Bedürfnisse Deines Babys zu berücksichtigen und auf die Zeichen zu achten. Jedes Baby ist individuell, und es gibt keine feste Regel für den Zeitpunkt, ab dem Wasser oder alternative Getränke eingeführt werden sollten.

Wenn Du unsicher bist, wann und wie Du Wasser oder Alternativen in die Ernährung Deines Babys integrieren solltest, scheue Dich nicht, professionellen Rat einzuholen. Gemeinsam könnt Ihr sicherstellen, dass die Flüssigkeitszufuhr Deines Babys ausgewogen und angemessen ist.

Was Du vermeiden solltest, wenn Du Deinem Baby erste Flüssigkeiten anbietest

Der Moment, in dem Du Deinem Baby zum ersten Mal Flüssigkeiten anbietest, ist aufregend. Doch wie bei allem Neuen gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten, um sicherzustellen, dass die Einführung von Wasser oder anderen Getränken reibungslos verläuft.

Hier sind einige Schritte, die Du vermeiden solltest:

  • Keine Säfte in den ersten sechs Monaten: Säfte können viel Zucker enthalten und sind in den ersten sechs Lebensmonaten nicht empfohlen. Dein Baby braucht hauptsächlich Muttermilch oder Säuglingsnahrung, um seine Nährstoffbedürfnisse zu erfüllen.
  • Vermeide gesüßte Getränke: Egal ob Limonade oder gesüßte Tees – diese Getränke sind nicht nur ungesund, sondern können auch den Geschmack Deines Babys beeinflussen und zu späteren Vorlieben für Süßes führen.
  • Verzicht auf kohlensäurehaltige Getränke: Babys Verdauungssystem ist empfindlich und kohlensäurehaltige Getränke können Blähungen und Unwohlsein verursachen.
  • Keine Kuhmilch unter einem Jahr: Kuhmilch enthält Proteine und Mineralien, die das noch unreife Verdauungssystem Deines Babys belasten könnten. Warte mindestens bis zum ersten Geburtstag, bevor Du Kuhmilch als Getränk einführst.
  • Verwende keine Plastikflaschen für Erwachsene: Wenn Du Wasser oder andere Flüssigkeiten anbietest, verwende immer spezielle Babytrinkgefäße oder Schnabelbecher. Plastikflaschen für Erwachsene können Chemikalien freisetzen, die für Babys schädlich sein können.
  • Keine Honiggetränke für Babys unter einem Jahr: Honig kann Sporen von Bakterien enthalten, die bei Babys unter einem Jahr das Risiko einer lebensbedrohlichen Krankheit erhöhen können.
  • Verzicht auf zu kalte oder zu heiße Getränke: Achte darauf, dass die Temperatur der Flüssigkeiten angenehm für Dein Baby ist. Zu kalte oder zu heiße Getränke können Reizungen verursachen.

Indem Du diese Schritte beachtest, kannst Du sicherstellen, dass die Einführung von Wasser oder anderen Getränken für Dein Baby sicher und gesund verläuft. Denke daran, dass Muttermilch oder Säuglingsnahrung nach wie vor die Hauptquelle der Ernährung Deines Babys sein sollten. Bei Unsicherheiten oder Fragen, zögere nicht, professionelle Beratung von Deinem Kinderarzt einzuholen.

Wasser für Babys: Der richtige Zeitpunkt

Die Einführung von Wasser für Babys erfordert Achtsamkeit. Nach den ersten sechs Monaten, wenn Beikost beginnt, kann Wasser eine sanfte Ergänzung sein. Achte auf Durstzeichen wie vermehrten Speichelfluss und wähle stilles Wasser. Vermeide süße Getränke und berate Dich bei Unsicherheit mit Deinem Kinderarzt.

Mit sensibler Aufmerksamkeit schaffst Du einen reibungslosen Übergang.

Quellen