Das Wichtigste in Kürze
Diese Entscheidung hängt von den Bedürfnissen des Babys ab, aber Pre kann von Geburt an gegeben werden, während 1 ab dem 4. Monat eingeführt werden kann, wenn eine zusätzliche Sättigung erforderlich ist. Klicke hier für mehr!
Der Zeitpunkt für die Umstellung von Pre auf 1 variiert, im Allgemeinen kann die Umstellung zwischen dem 4. und 6. Monat erfolgen, aber denke daran, auf die Signale Deines Babys zu achten und frage im Zweifelsfall Deinen Kinderarzt. Lies hier weiter!
Der Hauptunterschied liegt in der Zusammensetzung der Nährstoffe und Kohlenhydrate, denn Pre ist der Muttermilch am ähnlichsten und die 1er-Nahrung enthält neben Laktose auch andere Kohlenhydrate. Hier findest Du mehr dazu!
Bei der Auswahl der richtigen Babynahrung hast Du sicher schon von Pre- und 1er-Nahrung gehört. Als verantwortungsbewusstes Elternteil willst Du natürlich nur das Beste für Dein Baby, aber die schiere Menge an Babynahrung kann etwas überwältigend sein. Deswegen werden wir Dir im folgenden Artikel alle Deine Fragen beantworten, um Dir die Entscheidung für die optimale Ernährung Deines Babys zu erleichtern.
Inhalt
Die Wahl zwischen Pre und 1: Ein Leitfaden
Als frischgebackene Eltern kann es manchmal schwierig sein, die richtige Nahrung für Dein Baby zu finden. Pre und 1 sind Begriffe, die Dir sicher schon einmal begegnet sind, wenn Du Dich mit Babynahrung beschäftigt hast. Aber wann solltest Du welche Säuglingsnahrung verwenden?
Wann wird Pre-Nahrung verwendet?
Pre-Nahrung ist ideal für die ersten Lebensmonate Deines Babys, da sie der Muttermilch am ähnlichsten ist. Sie enthält alle Nährstoffe, die Dein Baby in dieser Phase braucht, und kann genau wie Muttermilch nach Bedarf gegeben werden. Der Name „Pre“ kommt übrigens von „Vorbereitung“ und weist darauf hin, dass diese Milch die Vorbereitung für die 1er-Nahrung ist.
Und wann ist die 1er-Nahrung die richtige Wahl?
Wenn Dein Baby etwa 4 Monate alt ist und Du merkst, dass es nach der Pre-Nahrung immer noch unzufrieden oder hungrig ist, kannst Du auf die 1er-Nahrung umsteigen. Die zusätzlichen Kohlenhydrate, die darin enthalten sind, sorgen dafür, dass Dein Baby länger satt bleibt.
Tipp: Mache den Wechsel von der einen zur anderen Babynahrung nicht zu abrupt, sondern führe die 1er-Nahrung langsam ein. Ersetze zum Beispiel eine Mahlzeit pro Tag durch 1er-Nahrung und beobachte dann, wie Dein Baby darauf reagiert.
Der Umstieg von Pre auf 1er-Nahrung
Die Ernährungsbedürfnisse von Babys ändern sich in den ersten Lebensmonaten recht schnell. Frischgebackene Eltern stellen sich oft die Frage, wann der richtige Zeitpunkt ist, um von Pre auf 1 zu wechseln. Dieser Abschnitt soll Dir dabei helfen, diesen wichtigen Schritt in der Ernährung Deines Babys zu meistern.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel?
Die meisten Experten empfehlen, mit der Umstellung von Pre- auf 1er-Nahrung zu beginnen, wenn Dein Baby etwa 4 bis 6 Monate alt ist. Dies ist jedoch eine allgemeine Empfehlung und kann von Baby zu Baby variieren. Wichtig ist, dass Du auf die Signale Deines Babys achtest.
Wenn Dein Baby nach dem Füttern von Pre-Nahrung immer noch unzufrieden oder hungrig zu sein scheint, kann das ein Zeichen dafür sein, dass es bereit für die 1er-Nahrung ist. Eine andere Möglichkeit ist, dass Dein Baby trotz ausreichender Fütterung mit Pre-Nahrung nicht genügend an Gewicht zunimmt.
Tipp: Führe ein Ernährungstagebuch für Dein Baby. Notiere, wann und was Dein Baby isst, wie es darauf reagiert und wie es mit der Sättigung ausschaut. Das kann Dir helfen, bestimmte Muster zu erkennen und den Übergang reibungsloser zu gestalten.
Babynahrung früher
Früher wurden Babys oft mit stark gezuckerter Kondensmilch gefüttert, was jedoch gesundheitliche Probleme mit sich brachte. Pre- und 1er-Nahrung sind das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und wurden entwickelt, um die Gesundheit und das Wachstum von Babys optimal zu unterstützen.
Der Unterschied zwischen beiden Produkten
Als Elternteil möchtest Du sichergehen, dass Du die richtige Säuglingsnahrung für Dein Kind auswählst. Pre und 1 sind gängige Bezeichnungen, die Dir bei der Auswahl von Babynahrung begegnen. Aber was ist eigentlich der Unterschied zwischen Pre und 1? In diesem Abschnitt schauen wir uns die beiden Arten von Säuglingsnahrung etwas genauer an.
Pre-Nahrung: Zusammensetzung ähnlich wie Muttermilch
Pre-Nahrung, auch Pre-Milch oder Anfangsnahrung genannt, ist so formuliert, dass sie der Zusammensetzung der Muttermilch am nächsten kommt. Sie enthält alle Nährstoffe, die ein Säugling in den ersten Lebensmonaten braucht.
Die Pre-Nahrung setzt sich wie folgt zusammen:
- Proteine: Die enthaltenen Proteine sind leicht verdaulich und ähneln in ihrer Zusammensetzung der Muttermilch.
- Kohlenhydrate: Pre-Nahrung enthält ausschließlich Laktose als Kohlenhydratquelle. Milchzucker ist der Hauptbestandteil der Muttermilch und liefert Energie.
- Fette: Die enthaltenen Fette sind auf den Bedarf des Säuglings abgestimmt und liefern wichtige Fettsäuren für die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem.
1er-Nahrung: Sättigender und leichter verdaulich
Die 1er-Nahrung, auch Folgemilch oder Beikost genannt, ist für Säuglinge ab dem 4 Monat gedacht. Sie unterscheidet sich in der Zusammensetzung von der Pre-Nahrung wie folgt:
- Proteine: Die Proteine der 1er-Nahrung sind ebenfalls auf den Bedarf eines Säuglings abgestimmt. Sie enthalten jedoch einen etwas höheren Anteil an Kuhmilchprotein als die Pre-Nahrung.
- Kohlenhydrate: Neben Laktose enthält 1er-Nahrung häufig auch andere Kohlenhydrate wie Stärke. Diese machen die Nahrung sättigender und können dazu beitragen, dass Dein Baby länger zufrieden und satt bleibt.
- Fette: Die in der 1er-Nahrung enthaltenen Fette sind denen in der Säuglingsanfangsnahrung ähnlich. Sie sind wichtig für die Energieversorgung und die Entwicklung von Gehirn und Nervensystem.
Jedes Baby ist individuell
Die Wahl zwischen Pre- und 1er-Nahrung hängt von den individuellen Bedürfnissen Deines Babys ab. Pre-Nahrung ist in seiner Zusammensetzung der Muttermilch am ähnlichsten und eignet sich gut, für die ersten Lebensmonate, während 1er-Nahrung zusätzliche Sättigung bietet und ab dem 4. Monat eingeführt werden kann. Achte auf die Signale, die Dein Baby Dir sendet und wenn Du Dir unsicher bist, konsultiere einen Kinderarzt.