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Eis in der Schwangerschaft – Ja oder Nein?

Eis in der Schwangerschaft – Ja oder Nein?

Das Wichtigste in Kürze

Welches Eis darf ich in der Schwangerschaft essen?

Fruchteis, pasteurisiertes Milcheis, veganes Eis und Joghurteis sind während der Schwangerschaft unbedenklich, solange Du auf die Qualität der Zutaten und auf Hygiene achtest. Klicke hier für mehr Informationen dazu!

In welchem Eis ist kein Ei enthalten?

Eis ohne Ei findest Du in Fruchteis, Sorbet, Pflanzenmilcheis und Wassereis auf Kokosnuss- oder Reisbasis. Lies hier weiter für mehr Details zum Thema!

Welche Süßigkeiten darf ich in der Schwangerschaft nicht essen?

Verzichte während der Schwangerschaft auf rohen Keksteig, unpasteurisierte Süßigkeiten und alkoholhaltige Pralinen, um mögliche Gesundheitsrisiken zu minimieren. Hier erfährst Du mehr darüber!

Du hast eine aufregende Reise begonnen, während der Du Dich und Dein heranwachsendes Baby optimal versorgen willst. Und in den Sommermonaten ist die Versuchung groß natürlich, sich ein Eis zu gönnen, aber welches Eis ist während der Schwangerschaft erlaubt?

Da gibt es nämlich einige wichtige Dinge zu beachten. Aber keine Sorge, in diesem Artikel erfährst Du, wie Du Eiscreme während der Schwangerschaft genießen kannst, ohne dabei die Gesundheit von Dir und Deinem Baby zu gefährden. Los geht’s!

Eisgenuss in der Schwangerschaft

Wusstest Du, dass Heißhunger auf Eis (Pica-Syndrom) in der Schwangerschaft ziemlich häufig ist?

Während der Schwangerschaft ist es natürlich wichtig, auf Deine Ernährung zu achten und sicherzustellen, dass Du Dich und Dein Baby optimal versorgst. Eis kann eine erfrischende und leckere Möglichkeit sein, Dich in den heißen Monaten abzukühlen. Hier findest Du einige nützliche Informationen und Tipps, die Du beachten solltest, um Eis während der Schwangerschaft sicher genießen zu können.

Speiseeis und Schwangerschaft

  1. Qualität und Herkunft: Bei der Auswahl von Speiseeis während der Schwangerschaft ist es wichtig, auf Qualität und Herkunft zu achten. Entscheide Dich für vertrauenswürdige Marken und Anbieter, um sicherzugehen, dass das Eis aus hochwertigen Zutaten hergestellt wurde.
  2. Pasteurisiertes Eis: Achte darauf, dass das Eis pasteurisiert ist. Dies gilt besonders für Eissorten, die Eier oder Milch enthalten, da durch das Pasteurisieren potenziell schädliche Bakterien abgetötet werden.
  3. Kein rohes Ei: Vermeide Eissorten, die rohes Ei enthalten könnten, da dies das Risiko einer Salmonellenerkrankung erhöhen kann.
  4. Frische Zutaten: Fruchteis kann eine gute Möglichkeit sein, natürliche Vitamine und Mineralstoffe aufzunehmen. Achte jedoch darauf, dass frische Früchte verwendet werden und dass das Eis hygienisch zubereitet wurde.
  5. Achte auf Deine Portionen: Eine Schwangerschaft kann den Appetit steigern, aber der übermäßige Verzehr von Speiseeis kann zu einer übermäßigen Gewichtszunahme führen. Achte auf angemessene Portionen.

Eissorten zum Genießen

  1. Fruchteis: Eiscreme oder Sorbets auf Fruchtbasis sind in der Regel eine sichere Wahl, da sie normalerweise keine rohen Eier oder pasteurisierten Milchprodukte enthalten.
  2. Milcheis: Die meisten im Handel erhältlichen Milcheissorten sind pasteurisiert und können auch während der Schwangerschaft gegessen werden.
  3. Veganes Eis: Veganes Eis wird ohne tierische Produkte hergestellt und kann eine gute Möglichkeit sein, um mögliche bakterielle Risiken zu minimieren.
  4. Joghurteis: Joghurteis kann eine proteinreiche Alternative sein, aber achte darauf, dass es pasteurisiert ist.

Vermeide diese Eissorten

  1. Rohes Ei: Vermeide Sorten wie Tiramisu-Eis, die rohes Ei enthalten können.
  2. Unpasteurisiertes Eis: Vermeide Sorten, die unpasteurisierte Milchprodukte oder unpasteurisierte Eier enthalten könnten.
  3. Alkoholhaltiges Eis: Auch alkoholhaltiges Eis sollte vermieden werden, da Alkohol während der Schwangerschaft tabu ist.

Zusätzliche Information: Wusstest Du, dass Speiseeis bereits im alten China erfunden wurde? Schon vor mehr als tausend Jahren experimentierten chinesische Kaiser mit einer Mischung aus Eis und Früchten. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Idee von gefrorenen Desserts weiterentwickelt und verbreitete sich schließlich über die ganze Welt.

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Eisgenuss ohne Ei

Manche Schwangere berichten von skurrilen Kombinationen wie Gurken mit Eis oder Essiggurken im Sorbet.

Es gibt viele Gründe, nach Eissorten ohne Ei zu suchen, sei es aus gesundheitlichen, ethischen oder allergischen Gründen. In jedem Fall gibt es eine große Auswahl an leckeren Möglichkeiten, die Du bedenkenlos genießen kannst. Hier erfährst Du alles Wissenswerte über Eissorten ohne Ei, Tipps zur Auswahl und Zubereitung und mehr.

Eis ohne Ei: Sicherheit und Vielfalt

  1. Veganismus und Allergien: Eis ohne Ei ist eine beliebte Wahl für Menschen mit einer Eiallergie oder für Veganer, die tierische Produkte meiden möchten. Veganismus hat in den letzten Jahren an Popularität gewonnen und viele Hersteller bieten inzwischen eine breite Palette veganer Eissorten an.
  2. Sicherheitsvorkehrungen: Bei der Auswahl von eifreiem Eis sollte man auf die Kennzeichnung achten und sich vergewissern, dass es tatsächlich keine Spuren von Ei enthält, die allergische Reaktionen auslösen können. Außerdem ist es wichtig, auf die Qualität der Zutaten zu achten, um sicherzustellen, dass das Eis frei von unerwünschten Zusatzstoffen ist.

Beliebte Eissorten ohne Ei

  1. Fruchteis und Sorbets: Fruchteis ist eine herrlich erfrischende Alternative ohne Ei. Sorbets werden aus frischen Früchten und Wasser hergestellt und sind oft vegan und allergenfrei.
  2. Eis aus Pflanzenmilch: Eis aus Pflanzenmilch wie Mandel-, Soja-, Kokos- oder Hafermilch bietet eine große Geschmacksvielfalt und enthält kein Ei.
  3. Speiseeis auf Wasserbasis: Einige exotische Sorten auf Kokos- oder Reisbasis enthalten weder Eier noch Milchprodukte.

Tipp: Wenn Du zu Hause eifreies Eis zubereiten möchtest, experimentiere mit verschiedenen Pflanzenmilchsorten, um die perfekte Basis zu finden. Verwende frisches Obst für natürlichen Geschmack und Süße. Püriertes Obst kann dem Eis eine leckere Textur verleihen.

Süßigkeiten in der Schwangerschaft

Während der Schwangerschaft möchtest Du sicherstellen, dass Du Dich und Dein Baby so gut wie möglich versorgen kannst. Das betrifft auch Deine Ernährung und den Verzehr von Süßigkeiten. Hier erfährst Du, auf welche Süßigkeiten Du in der Schwangerschaft besser verzichten solltest, warum das so ist und welche gesunden Alternativen es gibt.

Warum manche Süßigkeiten gemieden werden sollten

  1. Gesundheitliche Bedenken: Einige Süßigkeiten können potenzielle Gesundheitsrisiken für Dich und Dein Baby bergen, z. B. eine erhöhte Zuckeraufnahme, Übergewicht oder sogar ein erhöhtes Diabetesrisiko.
  2. Gefahr der Übertragung von Krankheitserregern: Einige Süßigkeiten können rohe Eier oder unpasteurisierte Milchprodukte enthalten, die das Risiko von Lebensmittelübertragungen wie Salmonellen erhöhen können.

Süßigkeiten, die vermieden werden sollten

  1. Rohen Keksteig oder Teig: Vermeide den Verzehr von rohem Keksteig oder Teig, da sie rohe Eier enthalten können, die das Risiko einer Salmonelleninfektion erhöhen. Es gibt auch Keksteig im Handel, der keine Eier enthält und somit eine tolle Alternative ist.
  2. Unpasteurisierte Süßwaren: Verzichte auf Süßigkeiten, die mit unpasteurisierten Milchprodukten oder Eiern hergestellt werden, wie z. B. Tiramisu. Alternativ kannst Du auch selbst Süßigkeiten herstellen, die für Dich unbedenklich sind.
  3. Alkoholhaltige Pralinen: Pralinen und sonstige Süßigkeiten, die Alkohol enthalten könnten, sind ebenfalls ein No-Go. Lies immer genau die Inhaltsstoffe auf den Packungen, um ganz sicher zu gehen.

Gesunde Alternativen zu Süßigkeiten

  1. Frisches Obst: Obst ist eine leckere und gesunde Alternative zu Süßigkeiten. Sie sind reich an Vitaminen und Ballaststoffen.
  2. Trockenfrüchte: Trockenfrüchte wie Rosinen, Aprikosen oder Datteln sind eine praktische Möglichkeit, Deinen Heißhunger zu stillen.
  3. Joghurt mit Früchten: Naturjoghurt mit frischen Früchten und einem Hauch Honig kann eine wunderbare Kombination sein.

Zusätzliche Information: Weißt Du, dass die ersten Süßigkeiten aus Honig hergestellt wurden? In der Antike verwendeten die Menschen Honig als natürlichen Süßstoff für ihre Süßigkeiten. Im Laufe der Zeit hat sich die Kunst der Süßwarenherstellung weiterentwickelt, so dass wir heute eine große Auswahl haben.

Süße Versuchung & ihre Risiken

Während der Schwangerschaft kannst Du Eis in Maßen genießen, wenn Du einige Vorsichtsmaßnahmen beachtest. Wähle pasteurisiertes Eis, vermeide Sorten mit rohen Eiern und achte auf frische Zutaten. Fruchteis, pasteurisiertes Milcheis, veganes Eis und Joghurteis sind im Allgemeinen sichere Optionen, um Dein Eisvergnügen in dieser besonderen Zeit zu genießen.

Quellen