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Baby hustet: Alles, was du wissen musst

Baby hustet: Alles, was du wissen musst

Das Wichtigste in Kürze

Wie schlimm ist es, wenn ein Baby hustet?

Nein, Husten bei Babys ist in den meisten Fällen harmlos und Teil ihres Immunsystems. Alles Weitere hier…

Was kann man gegen Baby Husten tun?

Es gibt einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um deinem Baby bei Husten Linderung zu verschaffen. Weiteres erfährst du hier…

Warum husten Babys so oft?

Babys können häufiger husten als ältere Kinder oder Erwachsene, da ihr Immunsystem noch nicht vollständig entwickelt ist. Mehr darüber hier…

Ein Baby, das hustet, kann besorgniserregend sein, besonders für Eltern, die vielleicht nicht wissen, wie sie ihrem kleinen Liebling helfen können. In diesem Ratgeber erfährst du alles Wichtige rund um das Thema Babys Husten. Du erhältst wertvolle Informationen, wie du deinem Baby Linderung verschaffen kannst und wann ein Arztbesuch erforderlich ist. Außerdem erfährst du, was normal ist und was nicht, wenn es um Husten bei Babys geht.

Warum hustet mein Baby?

Hustet dein Baby, kann das verschiedene Gründe haben.

Eine häufige Ursache für Husten bei Babys ist eine Erkältung. Babys haben noch ein unreifes Immunsystem. Dadurch sind sie anfälliger für Infektionen. Erkältungsviren können die oberen Atemwege des Babys infizieren und Husten auslösen. Dieser Husten kann trocken oder produktiv sein, wobei Schleim abgehustet wird.

Infektionen der oberen Atemwege wie Bronchitis oder Kehlkopfentzündung können ebenfalls Husten bei Babys verursachen. Diese Infektionen, die oft mit Symptomen wie Fieber, verstopfter Nase und Halsschmerzen einhergehen, können durch Viren oder Bakterien verursacht werden.

Auch allergische Reaktionen können bei Babys zu Husten führen. Allergene wie Pollen, Hausstaubmilben oder Tierhaare können die Atemwege des Babys reizen und Husten auslösen. Dieser Husten wird oft von anderen allergischen Symptomen wie Niesen, juckenden Augen und Hautausschlag begleitet.

Auch Reizungen durch Umweltfaktoren wie Rauch oder Staub können bei Babys zu Husten führen. Rauch, sei es Zigarettenrauch oder Rauch von Feuerstellen, kann die empfindlichen Atemwege des Babys reizen und Husten auslösen. Staubpartikel können ebenfalls Husten verursachen, insbesondere wenn das Baby allergisch auf Hausstaubmilben reagiert.

Es ist wichtig zu wissen, dass nicht jeder Husten, den ein Baby hat, ein Grund zur Sorge ist. In den meisten Fällen ist es eine normale Reaktion des Körpers zur Entfernung von Fremdkörpern oder Schleim aus den Atemwegen. In der Regel besteht kein Grund zur Besorgnis, solange das Baby ansonsten gesund ist, keine schwerwiegenden Symptome wie Atemnot oder Fieber auftreten und der Husten innerhalb von ein bis zwei Wochen wieder verschwindet.

Wusstest du schon?

Studien haben gezeigt, dass Babys, die von Geburt an gestillt werden, möglicherweise ein niedrigeres Risiko für Atemwegsinfektionen und damit verbundenen Husten haben. Die Antikörper und Nährstoffe in der Muttermilch stärken das Immunsystem des Babys und bieten Schutz vor Krankheiten.

Es ist jedoch wichtig, den Husten deines Babys genau im Auge zu behalten. Wenn der Husten länger als eine Woche anhält, mit starken Symptomen einhergeht oder du dir Sorgen machst, solltest du einen Kinderarzt aufsuchen. Der Arzt kann die genaue Ursache des Hustens feststellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung empfehlen.

Wichtig ist, dass Babys unter sechs Monaten keinen Hustensaft oder andere Hustenmittel bekommen sollten, es sei denn, der Arzt empfiehlt dies ausdrücklich. Bei älteren Babys kann der Arzt Hustenstiller empfehlen. Die Dosierung sollte jedoch immer dem Alter und Gewicht des Babys angepasst werden.

Arten von Husten bei Babys

Trockener Husten bei Säuglingen ist oft mit einer Reizung der Atemwege verbunden. Er wird als kratzendes oder kehliges Geräusch wahrgenommen. Dieser Husten tritt häufig bei Reizungen durch äußere Faktoren wie Staub, Rauch oder trockene Luft auf. Auch allergische Reaktionen können zu trockenem Husten führen. Trockener Husten kann hartnäckig sein und das Baby kann sich unwohl fühlen, da kein Schleim abgehustet wird.

Bei produktivem Säuglingshusten wird Schleim produziert und abgehustet. Dieser Husten kann rasselnd oder gurgelnd sein. Je nach Ursache kann der Schleim klar, gelblich oder grünlich sein. Produktiver Husten tritt häufig bei Infektionen der oberen oder unteren Atemwege wie Erkältungen, Bronchitis oder Lungenentzündung auf. Durch das Abhusten des Schleims werden die Atemwege gereinigt und mögliche Infektionen bekämpft.

Es ist wichtig, den Husten deines Babys genau zu beobachten. So kannst du feststellen, ob es sich um einen trockenen oder produktiven Husten handelt. Dies kann dem Kinderarzt helfen, die mögliche Ursache des Hustens besser einzuschätzen. Wenn der Husten von anderen Symptomen wie Fieber, Atemnot oder einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes begleitet wird, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Bei trockenem Husten kann man versuchen, die Luftfeuchtigkeit im Raum zu erhöhen. Dazu kann man einen Luftbefeuchter verwenden oder eine Schüssel mit Wasser in die Nähe des Schlafplatzes stellen. Es kann auch helfen, Reizstoffe wie Rauch oder starke Gerüche zu vermeiden. Bei starkem Husten ist es wichtig, dem Baby ausreichend Flüssigkeit zu geben, um das Abhusten des Schleims zu erleichtern. Außerdem sollte die Nase frei gehalten werden, um die Atmung zu erleichtern.

Maßnahmen zur Linderung des Hustens

Um deinem Baby Linderung bei Husten zu verschaffen, kannst du folgende Maßnahmen ergreifen:

  1. Luftfeuchtigkeit erhöhen: Trockene Luft kann Husten verstärken. Benutze einen Luftbefeuchter im Zimmer deines Babys, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Du kannst auch eine Schüssel mit Wasser in die Nähe des Schlafplatzes stellen. Das Einatmen feuchter Luft kann helfen, den Schleim zu lösen und den Husten zu lindern.
  2. Flüssigkeitszufuhr sicherstellen: Um den Schleim zu lösen, gib deinem Baby ausreichend Flüssigkeit. Je nach Alter und Ernährung deines Babys kannst du ihm Wasser, abgekochtes Wasser oder Muttermilch geben. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, den Schleim zu verdünnen und das Abhusten zu erleichtern.
  3. Reizstoffe vermeiden: Vermeide Reizstoffe wie Zigarettenrauch, Duftstoffe, starke Gerüche oder chemische Dämpfe. Diese können die Atemwege deines Babys reizen und den Husten verschlimmern. Vermeide es, in der Nähe deines Babys zu rauchen oder stark parfümierte Produkte zu verwenden.
  4. Aufrechte Position während des Fütterns und Schlafens: Halte dein Baby beim Füttern und auch beim Schlafen in einer aufrechten Position. Das kann helfen, den Husten zu lindern, da der Schleim besser abfließen kann. Benutze zum Schlafen am besten eine leicht erhöhte Matratze oder ein Kissen, um den Oberkörper des Babys etwas anzuheben.
  5. Inhalationen: Inhalieren kann den Husten lindern. Bei Babys sollten jedoch keine ätherischen Öle oder andere Zusätze verwendet werden, da diese reizend wirken können. Stattdessen kannst du physiologische Kochsalzlösung verwenden, die in Form von Sprays oder Tropfen erhältlich ist. Sprüh oder träufle die Kochsalzlösung in die Nase deines Babys, um die Verstopfung zu lösen und den Schleim zu entfernen.
  6. Beobachtung von Symptomen: Beobachte den Husten deines Babys und achte auf zusätzliche Symptome. Wenn der Husten von Fieber, Atemnot, lauten Atemgeräuschen oder anderen schweren Symptomen begleitet wird, solltest du sofort einen Arzt aufsuchen.

Tipp: Stelle sicher, dass dein Baby angemessen gekleidet ist, insbesondere in den kalten Jahreszeiten. Warme Kleidung und das Tragen einer Mütze können helfen, eine Überkühlung zu vermeiden, die das Immunsystem schwächen und Husten begünstigen kann.

Diese Maßnahmen zur Linderung des Hustens helfen bei den meisten Babys. Wenn der Husten jedoch länger als eine Woche anhält, sich verschlimmert oder du dir Sorgen machst, solltest du einen Kinderarzt aufsuchen. Der Arzt kann eine genaue Diagnose stellen und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung empfehlen, um den Husten deines Babys zu lindern.

Wann solltest du einen Arzt aufsuchen?

Obwohl Husten bei Babys in den meisten Fällen harmlos ist, gibt es bestimmte Situationen, in denen es ratsam ist, einen Kinderarzt aufzusuchen. Hier sind einige Anzeichen, bei denen du einen Arztbesuch in Erwägung ziehen solltest:

  • Anhaltender Husten: Wenn der Husten deines Babys länger als eine Woche anhält und sich nicht bessert, solltest du einen Arzt aufsuchen. Anhaltender Husten kann auf eine Grunderkrankung hinweisen, die behandelt werden muss.
  • Schwere Symptome: Wenn der Husten von anderen schweren Symptomen begleitet wird, wie beispielsweise Atemnot, schnellem oder schwerem Atmen, hohem Fieber, bläulicher Verfärbung der Lippen oder des Gesichts, solltest du sofort medizinische Hilfe in Anspruch nehmen. Diese Symptome können auf eine schwerwiegendere Erkrankung oder Atemwegsprobleme hinweisen, die dringend behandelt werden müssen.
  • Fieber: Es ist ratsam, einen Arzt aufzusuchen, wenn dein Baby neben Husten auch Fieber hat. Hohes Fieber kann ein Anzeichen für eine Infektion sein, die behandelt werden muss.
  • Auffällige Atemgeräusche: Es ist ein Grund, einen Arzt aufzusuchen, wenn du ungewöhnliche Geräusche wie Pfeifen, Rasseln oder Quietschen hörst, wenn dein Baby atmet. Diese Geräusche können auf Atemprobleme hindeuten, die medizinisch abgeklärt werden müssen.
  • Veränderungen im Allgemeinzustand: Du solltest einen Arzt aufsuchen, wenn dein Baby allgemein ungewöhnlich müde, lethargisch oder reizbar ist und zusätzlich zum Husten Symptome wie Appetitlosigkeit oder Gewichtsverlust zeigt. Diese Veränderungen können Anzeichen für eine ernstere Erkrankung sein.

Es ist wichtig zu wissen, dass diese Anzeichen nicht immer auf eine ernsthafte Erkrankung hindeuten. Dennoch ist es besser, auf Nummer sicher zu gehen und einen Arzt aufzusuchen, um eine genaue Diagnose und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung zu erhalten. Als Elternteil bist du die beste Bezugsperson für dein Baby und am besten in der Lage, die Symptome deines Babys zu beurteilen.

Hinweis: Ermutige Familienmitglieder, Freunde und andere, die mit deinem Baby in Kontakt kommen, ihre Hände regelmäßig zu waschen oder Handdesinfektionsmittel zu verwenden, um das Risiko einer Übertragung von Viren oder Bakterien zu reduzieren.

Zögere nicht, professionellen Rat einzuholen, wenn du besorgt oder unsicher bist. Die Ärztin oder der Arzt kann den Husten deines Babys untersuchen. Sie oder er kann eine genaue Diagnose stellen und Empfehlungen zur Behandlung oder zu weiteren Untersuchungen geben.

Behalte dein Baby immer im Auge und geh sofort zum Arzt, falls sich sein Zustand verschlechtern sollte.

Hustenmittel für Babys – Was du beachten solltest

Wenn dein Baby unter Husten leidet, möchtest du natürlich alles tun, um ihm Erleichterung zu verschaffen. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass die meisten Hustenmittel auf dem Markt nicht für Säuglinge geeignet sind und potenzielle Risiken mit sich bringen können. Hier sind einige wichtige Punkte, die du beachten solltest:

Keine Selbstmedikation:

Ohne Rücksprache mit einem Kinderarzt solltest du deinem Baby niemals Hustensaft oder andere Medikamente geben. Selbstmedikation kann gefährlich sein, da Babys empfindlicher auf bestimmte Wirkstoffe reagieren können.

Risiko von Nebenwirkungen:

Viele Hustenmittel enthalten Wirkstoffe wie z. B. Antihistaminika oder schleimlösende Mittel, die bei Säuglingen zu Nebenwirkungen führen können. Antihistaminika können zum Beispiel Schläfrigkeit, Reizbarkeit oder Magen-Darm-Störungen verursachen. Schleimlöser können den Schleim zu stark verdünnen und weitere Probleme verursachen.

Rücksprache mit dem Kinderarzt:

Du solltest immer zuerst einen Kinderarzt aufsuchen, wenn du denkst, dass dein Baby Hustensaft braucht. Der Arzt kann den Zustand deines Babys beurteilen, eine genaue Diagnose stellen und geeignete Empfehlungen aussprechen.

Natürliche Alternativen:

Natürliche Methoden können in vielen Fällen genauso wirksam sein wie Hustenstiller. Feuchte Luft, ausreichend Flüssigkeit und die Vermeidung von Reizstoffen können helfen, den Husten deines Babys zu lindern. Achte darauf, das Baby aufrecht zu halten und es gegebenenfalls auf eine erhöhte Matratze zu legen, damit der Schleim besser abfließen kann.

Inhalationen:

Um den Husten zu lindern und die Atemwege zu befeuchten, können Inhalationen mit physiologischer Kochsalzlösung helfen. Die Kochsalzlösung in die Nase des Babys sprühen oder träufeln, um die Verstopfung zu lösen und den Schleim zu entfernen.

Hausmittel mit Vorsicht anwenden:

Zur Linderung des Hustens bei Babys werden verschiedene Hausmittel empfohlen. Dazu gehören zum Beispiel warme Getränke wie Kamillentee oder Honig. Es ist jedoch wichtig, diese Hausmittel mit Vorsicht anzuwenden und sich vorher von einem Arzt beraten zu lassen, da einige für Säuglinge ungeeignet oder sogar schädlich sein können.

Im Großen und Ganzen ist es am besten, Hustenmittel für Babys zu vermeiden, es sei denn, sie werden ausdrücklich von einer Kinderärztin oder einem Kinderarzt empfohlen. Die meisten Hustenfälle bei Babys verschwinden innerhalb von ein bis zwei Wochen von selbst. Der Körper ist dann damit beschäftigt, Infektionen zu bekämpfen und den Schleim auszuscheiden.

Hinweis: Vermeide es, dein Baby an überfüllten Orten wie Einkaufszentren oder öffentlichen Verkehrsmitteln zu bringen, insbesondere während der Grippesaison. Der enge Kontakt mit vielen Menschen erhöht das Risiko einer Virusübertragung.

Du solltest jedoch immer einen Arzt aufsuchen, wenn du dir Sorgen machst oder wenn der Husten anhält oder sich verschlimmert. Der Arzt kann die genaue Ursache des Hustens feststellen und geeignete Maßnahmen zur Linderung empfehlen. Diese sind auf das Alter und den Gesundheitszustand deines Babys abgestimmt.

Prävention von Husten bei Babys: Tipps und Maßnahmen zur Vermeidung von Husten

Als Eltern möchtest du sicherstellen, dass dein Baby gesund und frei von Husten ist. Obwohl Husten nicht immer vollständig vermieden werden kann, gibt es dennoch Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um das Risiko von Husten bei deinem Baby zu verringern. Hier sind einige wichtige Tipps und Maßnahmen zur Prävention von Husten bei Babys:

Vermeide den Kontakt mit Infektionskrankheiten:

Husten ist oft eine Folge von Viren, die von einer infizierten Person auf eine andere Person übertragen werden. Vermeide engen Kontakt mit Menschen, die eine Erkältung oder grippeähnliche Symptome haben. Vermeide auch Orte, an denen dein Baby mit kranken Menschen in Kontakt kommen könnte, wie z.B. überfüllte öffentliche Plätze oder Wartezimmer in Arztpraxen.

Regelmäßiges Händewaschen:

Eine der wirksamsten Maßnahmen, um die Verbreitung von Viren und Bakterien zu verringern, ist das Händewaschen. Wasche deine Hände gründlich mit Wasser und Seife, besonders bevor du mit deinem Baby umgehst oder Essen zubereitest. Ermutige auch andere Personen, die mit deinem Baby in Kontakt kommen, sich regelmäßig die Hände zu waschen.

Impfungen:

Stelle sicher, dass dein Baby die empfohlenen Impfungen gemäß dem Impfplan erhält. Impfungen schützen vor bestimmten Infektionskrankheiten, die Husten verursachen können, wie z.B. Keuchhusten, Influenza oder Pneumokokken. Konsultiere deinen Kinderarzt, um sicherzustellen, dass dein Baby alle empfohlenen Impfungen erhält.

Tipp: Achte darauf, dass die Umgebung deines Babys frei von Reizstoffen wie Staub, chemischen Dämpfen oder starken Gerüchen ist. Regelmäßiges Staubsaugen und Lüften der Räume kann dazu beitragen, diese Reizstoffe zu reduzieren.

Gesunde Ernährung:

Eine gesunde Ernährung trägt zur Stärkung des Immunsystems deines Babys bei und hilft ihm, Infektionen abzuwehren. Stillen ist in den ersten Monaten die beste Möglichkeit, das Baby mit wichtigen Nährstoffen und Antikörpern zu versorgen, die ihm helfen können, Krankheiten zu bekämpfen. Wenn du nicht stillst, wähle eine geeignete Säuglingsnahrung, die die notwendigen Nährstoffe enthält. Einführung von festen Nahrungsmitteln erfolgt in Absprache mit dem Kinderarzt.

Vermeide Rauch:

Rauch, sei es aus Zigarettenrauch oder Passivrauch, kann die Atemwege reizen und das Risiko von Atemwegsinfektionen und Husten erhöhen. Vermeide das Rauchen in der Nähe deines Babys und halte es fern von Rauchern. Stelle sicher, dass das Zuhause rauchfrei ist, um die beste Umgebung für die Gesundheit deines Babys zu schaffen.

Saubere und gesunde Umgebung:

Halte das Umfeld deines Babys sauber und frei von potenziellen Reizstoffen wie Staub, Schimmel oder starken Chemikalien. Reinige regelmäßig die Spielzeuge deines Babys, um die Ansammlung von Keimen zu reduzieren. Vermeide auch übermäßige Exposition gegenüber Haustieren, wenn eine Allergie vermutet wird.

Husten ist manchmal unvermeidlich, da Babys und Kleinkinder anfällig für Infektionen sind. Diese vorbeugenden Maßnahmen können jedoch das Risiko von Husten und anderen Atemwegsinfektionen verringern und die allgemeine Gesundheit deines Babys fördern. Wenn dein Baby dennoch Husten entwickelt, befolge die richtigen Maßnahmen zur Linderung und konsultiere im Zweifelsfall immer einen Kinderarzt.

Du kannst versuchen, Husten bei deinem Baby so gut es geht zu verhindern.

Babys Husten verstehen und richtig handeln

Das Husten bei Babys ist in den meisten Fällen kein Grund zur Sorge und gehört zur natürlichen Entwicklung des Immunsystems. Indem du die richtigen Maßnahmen ergreifst, kannst du deinem Baby Linderung verschaffen und dazu beitragen, dass der Husten schneller abklingt. Beobachte das Husten deines Babys aufmerksam und suche bei Bedenken rechtzeitig ärztlichen Rat. Du bist die beste Bezugsperson für dein Baby und weißt am besten, wie du ihm in dieser Situation helfen kannst.

Quellen

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