Die Großeltern sind für unsere Kinder ganz besondere und wichtige Menschen, vor allem für unsere Kleinsten sind sie mit die wichtigsten Bezugspersonen in ihrem jungen Leben. Oma und Opa bringen ihnen unglaublich viel bei, erzählen ihnen Geschichten aus vergangenen Tagen und zeigen uns die Welt und all das, was sie uns zu bieten hat. Großeltern sind es auch bei denen die Enkelkinder immer ein offenes Ohr finden und auch mal etwas bekommen, was es bei Mama und Papa vielleicht nicht immer gibt. Zusammengefasst sind Oma und Opa uns Eltern und auch die Enkelkinder einfach nicht zu ersetzen. Umso wichtiger ist es da für uns, dass sie auch im Alter immer gut versorgt sind, wenn sie es vielleicht nicht mehr alles aus eigener Kraft schaffen. Doch wo und wie finden wir die beste Unterstützung für den Alltag, wenn wir selber nicht ausreichend Zeit dafür aufbringen können?
Inhalt
Rund um die Uhr in guten Händen
[dropcap]W[/dropcap]enn wir Verwandten es aus beruflichen, familiären oder auch gesundheitlichen Gründen nicht schaffen, die komplette Pflege unserer eigenen Eltern zu übernehmen, muss ein Plan B her, der die Versorgung unserer Eltern in bestem Wissen und Gewissen sichert. Natürlich gibt es heutzutage bestens ausgestattete Pflegeheime, in den wir unsere Liebsten unterbringen können, doch gerade vielen älteren Menschen fällt es unglaublich schwer, ihre eigenen vier Wände zu verlassen. Sie hängen an ihrem Zuhause, an ihren eigenen Sachen und vor allem an ihrem letzten Rest Unabhängigkeit, den sie mit einem Umzug ins Pflegeheim abgeben würden.
Um es ihnen so einfach wie möglich zu machen Hilfe zu akzeptieren, gibt es die Möglichkeit Pflegekräfte zu engagieren. Diese kommen mittlerweile zum Großteil aus Osteuropa und pflegen unsere Angehörigen in ihrem eigenen Zuhause 24 Stunden jeden Tag. Was das genau bedeutet und wie ihr eine gute Pflegekraft ganz einfach finden könnt, haben wir hier für euch zusammengefasst.
Hilfe aus Rumänien, Tschechien und Ungarn
Mehr Statistiken finden Sie bei Statista
Immer häufiger treffen wir in der häuslichen Pflege und rund um Betreuung auf Pflegekräfte aus Osteuropa. Sehen kann man das besonders bei renommierten Anbietern für Altenpflege wie der Deutsche Seniorenbetreuung OHG, die zum Großteil osteuropäische Kräfte vermitteln und damit voll imTrend liegen. Überwiegend junge Frauen kommen aus ihren Heimatländern wie Polen, Rumänien, Ungarn und der Slowakei angereist, um hier als Pflegerin Geld für sich und die Familie Zuhause zu verdienen.
Sie helfen unseren Eltern im Alltag, indem sie den Haushalt machen, Einkäufe und Besorgungen erledigen und natürlich auch, indem sie die Pflegebedürftigen selbst unterstützen. Dazu gehört ganz individuell:
- Beim Essen helfen
- Morgens das Aufstehen und abends das Zubettgehen begleiten
- Grundpflege wie Waschen, Anziehen oder Medikamente verabreichen
- Spaziergänge, Ausflüge oder Spiele organisieren
Welche Aktivitäten die Pflegekräfte ausführen und welche nicht, entscheidet ganz individuell der Pflegebedürftige selbst und die Angehörigen. Vieles hängt aber auch immer vom Gesundheitszustand ab. Dieser wird meist in Pflegestufen übertragen. Welche Pflegestufen es gibt und was das für die Pflege bedeutet, erfahrt ihr auf der Seite des Bundesministeriums für Gesundheit.
Fazit zu den Pflegekräften aus Osteuropa
Sich für eine Pflegekraft zu entscheiden, die selbständig und rund um die Uhr für unsere Liebsten verantwortlich sein wird, ist natürlich nicht unbedingt einfach. Oft jedoch hat man ein unfassbares Glück mit den Pflegekräften. Ganz egal, ob sie aus Deutschland, Rumänien oder Ungarn kommen; alle machen ihren Job mit bestem Wissen und Gewissen. Sie helfen unseren Eltern bei allen alltäglichen Aufgaben zu 200 Prozent und aus vollem Herzen und genau das ist das, was wir uns für unsere Angehörigen wünschen. Sie sind im Alter nicht allein und können trotzdem in ihren eigenen vier Wänden bleiben; der mit Abstand beste Grund dafür, Pflegekräfte aus Osteuropa zu engagieren.