Mit der Schwangerschaft beginnt ein neuer Lebensabschnitt, der an eine gesunde Ernährung gebunden ist. Die Recherche der Apothekenzeitschrift – Baby und Familie – hat ergeben, dass 96 Prozent aller Frauen in Deutschland jede Vorsorgeuntersuchung der Mutterschutzrichtlinie der Krankenkassen meistern. Circa ein Viertel aller Mütter gibt an, sich grundsätzlich gesund zu ernähren. Vier von zehn werdenden Müttern möchten sich in der Schwangerschaft aber noch bewusster und gesünder ernähren. Ein Teil davon setzt auf zusätzliche Vitamine, Mineralstoffe und Omega-3-Fettsäuren.
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Erhöhter Nährstoffbedarf in der Schwangerschaft und Stillphase
[dropcap]I[/dropcap]m Zuge der Schwangerschaft ist von einem täglichen Mehrbedarf an Kalorien von 255 kcal auszugehen. Als Leitformel werden 10 Prozent auf den normalen Kalorienbedarf aufgeschlagen. Im Vergleich dazu fällt der Bedarf an Vitaminen und Mineralstoffen aber erheblich höher aus. Öko Test verweist auf die Angaben der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diese rät werdenden Müttern, 58 Prozent mehr Vitamin B6, 43 Prozent mehr Zink und 38 Prozent mehr Vitamin A zu sich zu nehmen.
Zum einen besteht die Möglichkeit, den erhöhten Vitamin- und Mineralstoffbedarf über natürliche Lebensmittel nachzukommen. Ausschließlich über eine gesunde Ernährung ist das aber fast nicht zu schaffen. Zum anderen bieten Nahrungsergänzungsmittel die Chance, den erhöhten Nährstoffbedarf abzudecken. Im Hinblick auf den Bedarf an Folsäure ist eine praktische Zufuhr über natürliche Lebensmittel nahezu unmöglich. So empfiehlt beispielsweise die Gesellschaft für Ernährung jeder Frau mit Kinderwunsch eine zusätzliche Menge von 400 µg Folsäure am Tag.
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Öko Test nimmt Nahrungsergänzungsmittel für Schwangere und Mütter unter die Lupe
Bei der Auswahl der passenden Nahrungsergänzungsmittel werden Schwangere mit einer schier unübersichtlichen Produktpalette von Vitaminpillen und Präparaten konfrontiert. Die Auswahl ist nicht nur schwierig und irreführend. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat in Zusammenarbeit mit der Deutschen Gesellschaft für Kinder und Jugendmedizin, mit dem Forschungsinstitut für Kinderernährung und dem Deutschen Hebammenverband Empfehlungen in einem Konsensuspapier zusammengestellt, um einheitliche Vorgaben im Hinblick auf den Nährstoffbedarf zu entwickeln. Eine ausgewogene Ernährung in Balance mit regelmäßiger Bewegung bilden demzufolge eine Basis für eine gesunde Schwangerschaft und Entwicklung des Neugeborenen.
Folsäure und Jod
Insbesondere der Bedarf an Jod und Folsäure steigt während der Schwangerschaft. Die Initiative junge Familie empfiehlt Schwangeren und Frauen mit Kinderwunsch, die Einnahme von Folsäuretabletten bis zum Zeitpunkt des ersten Schwangerschaftdrittels. Fachärzte veranschlagen 400 µg Folsäure am Tag.
Folsäure gilt als synthetische Form des Folats, einem wasserlöslichen Vitamin B. Folsäure wirkt positiv auf die Zellteilung und gilt als Voraussetzung für die Neuentstehung von Zellen und Blutzellen. Bei einem Mangel kommt es zu einer Störung des Stoffwechsels, der im schlimmsten Fall zur Blutarmut führt. Mit dem Entstehungs- und Entwicklungsprozess eines Embryos ist die Entstehung neuer Zellen unweigerlich verbunden. So ist die Zellteilung für den erhöhten Bedarf an Folsäure verantwortlich.
Außerdem empfiehlt sich Jod-Salz beziehungsweise Lebensmittel, die mit Jodsalz versetzt sind. Dieses lebensnotwendige Spurenelement ist für den Aufbau der Schilddrüsenhormone verantwortlich. Der Bedarf an Jod steigt bei Erwachsenen von circa 200 Mikrogramm Jod auf 230 bis 260 µg täglich . Im Hinblick auf die Eisenversorgung ergeben sich jedoch merkliche Unterschiede, die es gilt, mit dem Frauenarzt abzuklären.
Omega-3-Fettsäuren
Omega-3-Fettsäuren übernehmen wichtige Funktionen in allen Körperzellen und gelten gerade im Gehirn als Leistungsträger. Gerade Schwangere und stillende Mütter weisen einen erhöhten Bedarf an diesen ungesättigten Fettsäuren auf, da diese nachweislich die Entwicklung von Gehirn und Augen fördern. Ihr Körper ist jedoch nicht in der Lage, Omega-3-Fettsäuren selbst zu bilden. Diese sind lediglich in Rapsöl, Sojaöl und Wallnussöl wie auch in fettreichen Fischgerichten vorhanden.
Zu den biologisch aktiven Vertretern gehören DHA und EPA. Sie stärken Herz- und Blutgefäße und begünstigen ab der zweiten Schwangerschaftswoche die Entwicklung des Fötus, da zu diesem Zeitpunkt die Zelleinlagerung beginnt. Die Ergebnisse einiger Studien haben gezeigt, das über eine ausreichende Versorgung mit DHA das Risiko einer Frühgeburt gesenkt wird.
Femmoal im Praxistest
Femmoal ist ein bekanntes Nahrungsergänzungsmittel, das im allgemeinen Vergleich zur Konkurrenz mit einer detaillierten Auflistung aller Inhaltsstoffe punktet und vor allem mit der passenden Zusammensetzung überzeugen kann. Überdies gibt Femmoal auf der eigenen Website Empfehlungen und Hinweise bei einem aufkommenden Kinderwunsch. Direkt auf der Packung listet Femmoal alle enthaltenen Nährstoffe in der jeweiligen menge pro Kapsel neben der Menge der empfohlenen Tagesdosis. Folgende Nährstoffe sind in den Hartkapseln enthalten:
- Folsäure,
- Vitamin B1 und B2,
- Niacin (NE),
- Pantothensäure,
- Vitamin B6 und B12,
- Vitamin C und D,
- Vitamin E und Biotin sowie
- Jod und Calcium.
In den Weichkapseln sind wiederum das angesprochenen DHA und EPA enthalten. Jede Weichkapsel enthält jeweils 200 Milligramm DHA und 40 Milligramm EPA.
Femmoal ist gluten- und laktosefrei bietet eine gesunde und bequeme Versorgung mit der empfehlenswerten Menge der Nährstoffkonzentration und überzeugt mit der gezielten und expliziten Einnahmemöglichkeit über die Hartkapseln und Weichkapseln. Gerade im Vergleich zu anderen Nahrungsergänzungsmitteln umgeht Femmoal eine Überdosierung der Bedarfsmengen und wird den aktuellen Empfehlungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) in allen Punkten gerecht. Wir haben unseren Eindruck zu Femmoal auch nochmal in einem Video festgehalten. Wir sind wirklich der Meinung, dass es sich in dem Bereich um das aktuell beste Produkt handeln dürfte. Wie seht Ihr das? Über Kommentare würden wir uns sehr freuen.
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[/flexvid]Links zur weiterführenden Information
http://www.familie.de/gesundheit/omega-3-fettsaeuren-schwangerschaft-540565.html
http://www.oekotest.de/cgi/index.cgi?artnr=99574&bernr=06
http://www.bmg.bund.de/
http://www.femmoal.de/
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